Lübbecke/Minden (wm). Auch im zweiten Anlauf ist das Thema »Verkehrsregelung Weingartenstraße« verwaltungsgerichtlich nicht gelöst worden. In dem Verfahren vor der Mindener Kammer ging es gestern um den Wunsch von Anliegern, die die Weingartenstraße wieder als Einbahnstraße ausgewiesen sehen wollen. Schon im September 2002 hatte es ein entsprechendes Verfahren gegeben; nicht nachhalten konnte das Gericht, ob die damals verabredeten Datenermittlungen gelaufen und Ergebnisse vorgelegt worden seien. Vor diesem Hintergrund wurde das neue Verfahren gestern bis Juli ausgesetzt. In dieser Zeit soll die Lübbecker Verwaltung Alternativen zur jetzigen Verkehrsregelung auf der Weingartenstraße prüfen und Lärmwerte ermitteln. Das Gericht räumte der Stadt auch deshalb gut fünf Monate Zeit ein, damit möglicherweise entsprechende parlamentarische Weichen gestellt werden können. Außerdem bestehe die Chance, in Gesprächen zwischen Stadt und Anliegern eine akzeptable Lösung des Problems zu finden.
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