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Oberst Stupeler am Geburtstag im Amt bestätigt

Egge-Schützen demonstrieren Einheit - »Bastian-Satzung« ohne Diskussionen verabschiedet

Altenbeken (WV). Fast ausnahmslos Wiederwahlen prägten die Jahreshauptversammlung der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken. So wurde auch Oberst Hubert Stupeler in der Eggelandhalle an seinem 52. Geburtstag einstimmig im Amt bestätigt.

Vor den Wahlen hatte der alte und neue Präses Pfarrer Werner Spancken die Egge-Schützen ermuntert, gerade in der heutigen Zeit Zusammenhalt zu demonstrieren. Neben Oberst Stupeler wurden so auch Schützenkönig Hans-Josef Schulze als Schriftführer sowie Dirk Avenarius als zweiter Kassierer wieder gewählt. Bernhard Fritz bleibt Fähnrich, Jürgen Dunsche ist weiterhin Fahnenoffizier Da sich Fahnenoffizier Franz-Peter Klahold als Fahnenoffizier nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Peter Eilert in dieses Amt gewählt.
Die »Bastian-Satzungsänderung«, in der es um die Weitergabe von Daten an den Bund Historischer Schützenbruderschaften ging, wurde in Altenbeken ohne Diskussion mit elf Enthaltungen beschlossen. Erstmalig werden in diesem Jahr auf Bataillonsebene Mitgliederkarten ausgegeben. Die Schützen wurden von Oberst Stupeler gebeten, diese insbesondere während des Schützenfestes mitzuführen.
Beim Schießen um die Prinzenketten der Jungschützen siegte in einem spannenden Wettkampf in der Jugendklasse Friedrich Struck vor Thomas Lueke und Fabian Brockmann. In der Schülerklasse errang Manuel Wulf den ersten Platz vor Franziska Niggemeier und Nicole Stennes. Unter großen Applaus wurden ihnen die Prinzenketten von Jungschützenmeister Manuel Tegethoff überreicht.
Der Sebastianstag hatte am Morgen begonnen mit einer Schützenmesse in der Heilig Kreuz Kirche, die musikalisch von den Gardegrenadiere begleitet wurde. Danach hielt in der Eggelandhalle Prälat Hans Dieter Michel aus Paderborn ein Referat zum Thema »Ethik im Umbruch«.

Artikel vom 24.01.2006