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Jürgen Lipki (v.l.), Leiter der Hövelhofer Justizvollzugsanstalt, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat: Vorsitzender Günter Lintemeier, Gunda Köster, Annette Stratmann, Kläre Micus, Robert Wood und Landtagsmitglied Wolfgang Schmitz (nicht auf dem Foto). Der Beirat sieht sich als Bindeglied zwischen Vollzug und Öffentlichkeit.

Neuer JVA-Beirat gestaltet Strafvollzug mit

Mitglieder wollen Bindeglied zwischen der Justizvollzugsanstalt und der Öffentlichkeit sein

Hövelhof (WV). Günter Lintemeier aus Paderborn wurde zum neuen Vorsitzenden des Beirats der Justizvollzugsanstalt Hövelhof gewählt. Vertreterin ist Kläre Micus aus Hövelhof.

Dem Beirat gehören außerdem Gunda Köster, Landtagsmitglied Wolfgang Schmitz, Annette Stratmann und Robert Wood an. Die Beiratsmitglieder sind auf Vorschlag des Kreistages vom Präsidenten des Landesjustizvollzugsamtes Nordrhein-Westfalen für die Dauer der Legislaturperiode des Landtags bestellt worden.
Der Beirat wirkt bei der Gestaltung des Vollzuges und der Betreuung der Gefangenen mit. Seine Mitglieder sehen sich als Bindeglied zwischen Vollzug und Öffentlichkeit. Zu ihren Aufgaben gehört es, den Anstaltsleiter durch Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu unterstützen und bei der Eingliederung der Gefangenen nach der Entlassung zu helfen.
Der neue Vorsitzende des Beirats Günter Lintemeier ist bereits seit dem Jahr 2000 Mitglied dieses Gremiums. In einer kurzen Antrittsrede hob Lintemeier hervor, dass der Beirat konstruktiv mit der Anstaltsleitung zusammenarbeiten und einen offenen Meinungsaustausch pflegen werde. Er wolle, dass die Kontinuität in der Tätigkeit des Beirats gewahrt wird. Er sagte der Anstalt volle Unterstützung zu.
Anstaltsleiter Jürgen Lipki gratulierte den Mitgliedern zu ihrer Bestellung und erklärte, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat freue. In Zusammenarbeit mit dem Beirat werde er sich darum bemühen, der Öffentlichkeit in alle Vollzugsverhältnisse Einblick zu geben und den Beirat an der Entwicklung der Anstalt teilhaben zu lassen. Der Beirat wird sich regelmäßig treffen.

Artikel vom 25.01.2006