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Abrissarbeiten beginnen

Wohngebäude Gabelhorst 17 bis 21 werden entkernt


Espelkamp (KaWe). In einem Monat wird von dem Wohnkomplex Gabelhorst 17 bis 21 nichts mehr zu sehen sein. Bereits jetzt haben die Abrissarbeiten am Wohnblock begonnen. »Wir werden die Flächen zum Bau von Einfamilienhäusern anbieten«, erklärte Hans-Jörg Schmidt, Geschäftsführer der Aufbaugemeinschaft.
Rund um das Gebäude liegen Fenster und Türen. »Bevor es mit dem Bagger so richtig losgeht, muss das Haus entkernt werden. Das bedeutet, Fenster und Türen müssen heraus«, erläuterte Andreas Durczok, Architekt der Aufbaugemeinschaft. Die Abrissarbeiten hat die Firma Vogt übernommen.
Wenn das Objekt eingerissen ist, wird sich dieselbe Firma an das nächste machen. Dann reißt sie die Gebäude Gabelhorst 5 bis 9 ein. Auch hier sollen dann einzelne Grundstücke zum Verkauf angeboten werden.
Warum aber dauert es so lange, bis ein Haus eingerissen ist? Experte Andres Durczork von der Aufbaugemeinschaft verdeutlicht: »Es ist eine Menge Arbeit, denn das große Haus muss bis zur Kellersohle entfernt werden.«
Bereits im vergangenen Jahr wurde der Komplex Gabelhorst 23 eingerissen. Die dadurch entstandenen und zum Verkauf angebotenen Grundstücke für Einfamilienhäuser waren sehr gefragt, und die Aufbaugemeinschaft Espelkamp konnte bereits einige verkaufen. Jetzt ist sie zuversichtlich, dass auch die neuen Grundstücke einen Eigentümer finden werden.
Mit diesen und anderen Maßnahmen möchte die Aufbaugemeinschaft Espelkamp den Stadtteil Gabelhorst als Wohnort für die Menschen wieder attraktiver machen.

Artikel vom 24.01.2006