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Eis, Eis, Baby:
Werbung für
den Verein

Börninghausen hilft

Lübbecke (hen). Ohne sie wäre der Freeway-Cup nicht möglich: Die etwa 120 freiwilligen Helferinnen und Helfer, größtenteil aus dem SVE Börninghausen.

Der SVEB war in diesem Jahr mit etwa 90 ehrenamtlichen Helfern beim Turnier dabei und deren Leitung hatte Jürgen Nenneker inne. »Das Aufstellen des Helfer-Teams ist schnell zum Selbstläufer geworden, viele wollen unbedingt mitmachen«, so Nenneker. Vor allem für den Bereich Kartenverkauf, Theke, Catering und Türsteherdienste tragen die Vereinsmitglieder aus dem Eggetal die Verantwortung - »eine gute Werbung für den Verein, sich hier gut zu präsentieren«, wie Nenneker feststellt.
Auch Christian Spönemann, hauptberuflich bei Radio Westfalica angestellt und nebenbei auch Handball-Hallensprecher des TBV Lemgo, ist seit dem ersten Freeway-Cup mit Feuereifer dabei. »Dies ist jedes Jahr ein Highlight, vor allem da man im Laufe der Zeit das Organisationsteam so gut kennen und schätzen gelernt hat und hier jedes Jahr wiedersieht.«
Seine Aufgaben beschränken sich lange nicht auf das Amt des Hallensprechers, sondern beginnen jeweils ein halbes Jahr vor dem Turnier im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. »Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr den Vereinen die Anmeldungen überlassen und nicht hinter jedem hertelefoniert. Wir haben per Rundschreiben ganz klar gesagt: Wir brauchen ein Foto, wir brauchen Informationen und wir brauchen Namen. Und das hat auch geklappt: Die Bilder waren besser denn je und die Texte der Vereine auch schon mal schlimmer.«
Ein weiteres Standbein der Organisation ist die Betreuung der teilnehmenden Mannschaften. Der 18jährige Oliver Siebe war in diesem Jahr für Arminia Bielefeld zuständig und berichtet über seine Aufgaben: »Wenn zum Beispiel die Spieler Eis möchten, dann fragt mich der Trainer, ob er Eis kriegen kann. Ich gehe dann zur Theke und frage, ob es Eis gibt. Die sagen mir, es gibt keins und ich gehe dann wieder zum Trainer und sage ihm, dass er kein Eis bekommen kann. Ansonsten versucht man aber nach bestem Gewissen, die Wünsche der Gäste zu erfüllen.«

Artikel vom 24.01.2006