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WM-Splitter


Die längste Anreise
Sebastian Krekeler kam extra aus Köln angereist, um beim Turnier mitzumachen. Organisator Markus Drawert hatte den alten »Spezi« aus gemeinsamen Fußball-Tagen beim VfL Bückeburg eingeladen. Krekeler begeistert: »Was Markus und die anderen hier auf die Beine gestellt haben, ist stark. Es hat riesig viel Spaß gemacht.« Krekeler ging mit einem Preis im Gepäck: Für den härtesten Schuss erhielt er die Auszeichnung »Bester Spieler des Turniers«.
Die vergesslichsten Spieler
Frank Warbende döste im Foyer, Alexander Grohmann war mitten im Gespräch: Die zwei Spieler der »Adler von Karthago« bekamen gar nicht mit, dass ihre Mannschaft zum selben Zeitpunkt schon wieder gegen die »Three Lions« auf dem Parkett stand. Während Warbende den Irrtum nach drei Minuten bemerkte, trudelte Grohmann erst in der Schlussminute am Spielfeldrand ein. Wie gut, dass es keinen Strafenkatalog gab.
Der kurioseste Treffer
Hatte ihn das »Pressing« von Julia Dorpmanns aus dem Konzept gebracht? Nico Felix schickte jedenfalls einen schicksalhaften Rückpass in Richtung Keeper Marcel Siekmann. Damit hatte der Keeper der »Three Lions« nun gar nicht gerechnet. Das kuriose Eigentor war der Auftakt zur bitteren 1:2-Pleite gegen die brasilianische Selecao.

Artikel vom 23.01.2006