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Widufix-Splitter


Batmaz verpasst den Rekord
Mit Verzögerung durfte Cihan Batmaz doch noch ran. Der frühere Torjäger des VfL Mennighüffen, der in der Winterpause von Union Minden zu Landesliga-Rivale SG Bustedt gewechselt war, musste in der Qualifikations-Phase am Samstag noch zuschauen. Der Grund: Erst einen Tag später war er für seinen neuen Verein spielberechtigt. Blöd für Batmaz: Nach geglückter Quali für die Finalrunde erwischte Bustedt gestern einen rabenschwarzen Tag, schied sang -und klanglos aus. Den Rekord, beim 3. Widufix-Cup zum dritten Mal den Pokal in den Händen zu halten, verpasste der Angreifer. 2004 hatte er mit dem VfL Mennighüffen, 2005 mit dem SV Enger-Westerenger den Titel geholt.

Zittern mit der Anzeige
Auf die Anzeigetafel in der Sporthalle der August-Griese-Schule war kein Verlass. Nachdem am Samstag die Hallen-Uhr fast durchgehend den Dienst verweigert hatte, ließ die Anzeige die Turnierleiter des SV Löhne-Obernbeck auch am Endrunden-Tag desöfteren im Stich. Unglücklich für Spieler und Zuschauer. Außerdem gab es am frühen Nachmittag eine undichte Stelle im Hallendach zu beklagen. Es tropfte aufs Parkett. Letztlich brachte der Veranstalter das Mammut-Programm mit 34 Spielen binnen neun Stunden aber sehr gut über die Bühne.

Weltmeisterin in der Halle
Sie ist Fan des SV Löhne-Obernbeck: Lokalmatadorin Lena Goeßling, Fußball-Weltmeisterin mit der deutschen U 19-Nationalmannschaft, schaute bei der Endrunde in der August-Griese-Schule vorbei. Goeßling, die mit dem FC Gütersloh 2000 in der 2. Bundesliga zurzeit Platz zwei belegt, berichtete, dass ihr einige Anfragen aus der Bundesliga vorliegen. So hätten Frankfurt, Duisburg und Bad Neuenahr Interesse, die Spielerin unter Vertrag zu nehmen. Auch im Hinblick auf ihre zukünftige Karriere in der Nationalmannschaft wäre ein baldiger Wechsel wohl sinnvoll. Zurzeit absolviert Goeßling ihre Ausbildung in einem Sportgeschäft.

Trikot-Träumer bei SW Ahle
Lustige Trikot-Panne bei SW Ahle in der Vorrunde am Samstag: Ein Spieler der »Schwarz-Weißen« wurde nach seiner Einwechselung darauf aufmerksam gemacht, dass er gar kein Trikot trug. Damit sorgte der vergessliche Ahler für unfreiwillige Lacher auf den Rängen. Kurz darauf kam die fehlende Textilie von der Tribüne geflogen. Kann man ja mal vergessen.

Artikel vom 23.01.2006