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Guter Kampf
wurde nicht
belohnt . . .

Hüllhorst verliert 28:29

Mennighüffen/Hüllhorst (Kru). Wenn's mal nicht läuft, klebt einem auch noch das Pech an den Fingern. Handball-Landesligist HSG Hüllhorst befindet sich derzeit auf Talfahrt. Beim VfL Mennighüffen II kassierten die Schmitz-Mannen am Samstag eine unglückliche 28:29 (12:13)-Niederlage.

»Ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Sie hat kämpferisch alles gegeben, hat sich gegenüber der letzten Partie auch spielerisch deutlich gesteigert. Uns fehlte diesmal einfach das nötige Quäntchen Glück. Sonst wäre in der Schlussphase sicherlich mehr für uns drin gewesen«, resümierte Trainer Detlef Schmitz. »Eine Punkteteilung wäre bestimmt gerechter gewesen.« Ein 1:3 egalisierte Hüllhorst beim 4:4 und blieb fortan dran. Zwar sorgten einige strittige Schiedsrichterentscheidungen dafür, dass die HSG aus dem Rhythmus kam, Mennighüffen gelang es aber trotzdem nicht, sich abzusetzen. Nach der Pause ging der Schuss bei einer HSG-Überzahl nach hinten los, der VfL stockte auf 12:15 auf. Doch es blieb eng. Und die HSG hatte Pech bei vielen Holztreffern. So auch beim 27:26, als ein solcher einen Konter zum vorentscheidenden 28:26 bedeutete. Tore: Becker (8), Sudeck (6/1), Wiechert (5/2),m Schlums (4), Kleffmann (3), Hägerbäumer (1), Scheerer (1).

Artikel vom 23.01.2006