Altkreis Lübbecke (Kru). Einen ganz wichtigen Schritt in Richtung »ruhiges arbeiten« machte Landesligist TuS SW Wehe am Sonntag durch seinen Erfolg gegen in Hohne-Lengericht. Dagegen gab es für die HSG Hüllhorst einen weiteren bitteren Rückschlag.
Nach dem Erfolg in Hohne-Lengerich wollen die »Löffelmänner« natürlich genau da ansetzen, wo sie vor einer Woche aufgehört haben: erfolgreichen Handball zu spielen. Das wird aber auch erforderlich sein, denn der Gast in der Stadtsporthalle zählt zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Die HSG Handball Lemgo mit ihrer sattelfesten Deckung und ihrem exzellten Konterspiel demonstrierte zuletzt ihr Können in Hüllhorst, als sie zur Pause mit sage und schreibe 18:9 führte. Ein Klasseteam, das man nur mit einer Klasseleistung bezwingen kann. Vielleicht ist Jens Witting nach überstandener Daumenverletzung ja wieder dabei. In die Erfolgsspur zurückkehren muss langsam aber sicher die HSG Hüllhorst. Bei Nachbar VfL Mennighüffen II wird dieses Vorhaben aber nicht so leicht zu realisieren sein. Doch mit einem konzentriertem Abschluss und einer aggressiven Deckung sollte was zu holen sein, zumal Christian Wiechert wieder dabei ist. Bezirksliga Die Reserve des TuS Nettelstedt befindet sich derzeit unaufhaltsam auf Erfolgstour. Durch den jüngsten Erfolg in Detmold festigte man Rang vier und den Anspruch, trotz zwischenzeitlicher Erfolgslosigkeit um den Titel mitzuspielen. Dabei darf es aber keine Ausrutscher mehr geben. Gerade gegen Teams aus anderen Tabellenregionen, wie sie heute die HSG Augustdorf/Hövelhof darstellt. Mit Konzentration sollte der neunte Saisonsieg aber sicher eingefahren werden.
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