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Ringen um »HWP«

IG Metall und Hella verhandeln weiter


Paderborn/Düsseldorf (WV). Als ebenso schwierig wie konstruktiv bezeichneten die Hella Werkzeugbau Paderborn und die IG Metall die Gespräche über die Zukunft des von massivem Personalabbau und Verlagerung nach China bedrohten Unternehmens. Vertreter der Hella Werkzeugbau (HWP) und der Gewerkschaft hatten sich am Donnerstag zu Gesprächen in Düsseldorf getroffen. Das teilten beide Verhandlungspartner in einer gemeinsamen Erklärung gestern mit. Hella-Pressesprecher Ulrich Köster teilte weiter mit, man werde sich am 2. Februar erneut in Düsseldorf treffen, um die Verhandlungen fortzusetzen und nach Abschluss über das Ergebnis die Öffentlichkeit zu informieren. Insider gehen davon aus, dass am 2. Februar durchaus der Knoten durchschlagen werden könne. 220 der zurzeit 270 Arbeitsplätze in Paderborn stehen zur Disposition, während im chinesischen Hella-Werkzeugbau Changchun 120 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.

Artikel vom 21.01.2006