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Jüngerer Jahrgang holt drei Punkte

Mädchenfußball: Kreisauswahlen in Steinhausen im Einsatz

Warburg (WB/nik). Bei Hallen-Vergleichsspielen in Steinhausen präsentierten sich die Mädchenfußball-Kreisauswahlen Warburg in ordentlicher Form. In zwei Altersklassen (1991 bis 1993 sowie 1994/95 und jünger) waren die Spielerinnen unter Regie von Trainer Thomas Stamm und Betreuerin Martina Kreilaus am Ball.

Den Akteurinnen des jüngeren Jahrgangs, die erst ihr zweites Hallenturnier bestritten, gelang ein ansehnlicher Auftritt. »Drei Unentschieden und eine Niederlage bei starker Konkurrenz und einem geschwächtem Kader waren ein gutes Ergebnis«, bilanzierten Kreilaus und Stamm.
Im ersten Spiel führten die Mädchen nach einem Treffer von Kerstin Stabbert bis fünf Sekunden vor Schluss mit 1:0 gegen Brilon und mussten sich am Ende mit einem 1:1 zufrieden geben. »So etwas ist schon ärgerlich, vor allem wenn man so überlegen gespielt hat«, erklärte Martina Kreilaus. Die einzige Niederlage gab es gegen die Kreisauswahl aus Soest (Torschützin des Sportkreises Warburg beim 1:2 war Sarah Berlage). Remis spielte das Team gegen die Mannschaft des Kreises Höxter (2:2 nach Toren von Sarah Berlage und Theresia Sökefeld) und gegen Gastgeber Steinhausen (1:1, Tor Kerstin Stabbert).
Mit Theresia Sökefeld und Kerstin Stabbert wurden zwei Spielerinnen zum Stützpunkttraining nach Paderborn eingeladen. Dies bestätigt die Auffassung der Trainerin, dass die Einzel- und die Mannschaftsleistungen hervorragend waren. Martina Kreilaus hob insbesondere die Torhüterinnen Lioba Menzel, Sabrina Böker und Helena Gaubitz hervor.
Die Spielerinnen des älteren Jahrgangs hatten noch die Partien eines Turnieres am Vortag (mit ihren Vereinsmannschaften) in den Knochen. Zweimal mussten sie sich mit 1:2 geschlagen geben. Gegen Brilon erzielte Tanja Scholtz das Warburger Tor, gegen Höxter traf Tanja Krain. Gegen Soest schossen Tanja Scholtz und Kathrin Böddeker je ein Tor, die 2:4-Niederlage konnten sie und ihre Kolleginnen nicht verhindern.
Trainer und Betreuerin hakten die knappen Niederlagen schnell ab. »Andere Sportkreise haben ein viel größeres Aufgebot an Spielerinnen als wir. Außerdem trat unsere Mannschaft ersatzgeschwächt und vom Vortag angeschlagen auf«, so Kreilaus.

Artikel vom 28.01.2006