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Johannes Kellner wird
»Vize« beim SV Verlar

Markus Gockel gab sein Amt als 2. Vorsitzender auf

Verlar (WV). Das Vereinsgeschehen des SV Blau-Weiß Verlar im Sportjahr 2005 wurde von vielen Ereignissen geprägt. Dazu zählen die 50-jährige Jubiläumsfeier, die beeindruckende Montgolfiade, das seit Jahrzehnten mit Kultstatus belegte Pfingstturnier sowie das unvergessene Weltrekordspiel gegen den TuS Mantinghausen.
Die Jahreshauptversammlung des BW Verlar endete mit einer Änderung im Vorstand. Nachdem Markus Gockel als 2. Vorsitzender abdankte, wählten die Delegierten Johannes Kellner zum neuen Vize-Präsidenten. Regina Baumhoer, wurde als Geschäftsführerin wiedergewählt. Veränderungen gab es auch im Fußballbereich. Der als Titelaspirant gestartete BW Verlar beendete die Rückserie im B-Liga Abstiegszimmer. Präsident Reiner Brüggemeier sah sich schweren Herzens zur Trennung von Trainer Ralph Vollmer veranlasst, konnte auf der Hauptversammlung aber den Ex-Mastbrucher Coach Ali Sciortino als neuen sportlichen Leiter verkünden.
Auf seinem Streifzug durch das Sportjahr 2005 erinnerte der scheidende 2. Vorsitzende Markus Gockel an dem historischen Moment, als Stefan Hesse, Stefan Dirks, Anton Brock und Richard Erlkamp im Juni 1955 den Blau-Weiß Verlar ins Leben riefen. Doch aus dem Fußballverein wurde ein vielseitiger Sportverein. Zwei Frauenturngruppen unter der Leitung von Ursula Böhmer-Dirks und Gisela Uelfer, eine Herren Dienstag-Sportgruppe unter der Leitung von Heiner Baumhoer, Leichtathletik, Kinderturnen, Jazz-Tanz, Aerobic und ein Mutter-Kind Turnen gehören heute zum umfangreichen Vereinsangebot. Im Jazz-Tanz Bereich wurde 2005 eine Nachwuchsgruppe gegründet. Auch Nordic Walking ist jetzt in die Angebotspalette aufgenommen worden.
»Die Tatsache, dass BW Verlar einen stetigen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat, dokumentiert den hohen Stellenwert unseres Vereins in der Dorfgemeinschaft«, sagte Präsident Reiner Brüggemeier. Die 705 Verleraner dürfen stolz auf ihren Sportverein sein. »Dieser genießt in der Region einen sehr guten Ruf und das soll so bleiben«, appellierte der Präsident und forderte die Mitglieder zur aktiven Mitarbeit im Verein auf.

Artikel vom 21.01.2006