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Seniorenteller
Etwas für den kleinen Hunger sollte es sein: eine Mini-Portion Spaghetti, eine halbe Pizza. Die Bedienung im italienischen Restaurant gibt sich freundlich, aber bestimmt: »Das ist unser Angebot nur für Senioren, tut mir Leid.« Nachfrage. »Ab wann ist man bei Ihnen denn ein Senior?« Die freundliche Bedienung wird unsicher, möchte sich nicht festlegen. Zumindest ich zähle in ihren Augen noch nicht zu dieser Gast-Kategorie. Das schmeichelt zwar, macht mir die Entscheidung jedoch nicht leichter. Ich lasse nicht locker: »Und wo ist die Obergrenze für den Juniorteller »Räuber Hotzenplotz«? Die junge Frau gibt sich geschlagen. Sie bringt mir das Seniorenmenü. Was bleibt, ist die bange Frage: Wann ist man denn nun eigentlich ein »Senior«. . .?Rüdiger Kache
Für pflegende
Angehörige
Paderborn (WV). Ein neuer Kursus der Barmer Paderborn vermittelt Kenntnisse der Krankenpflege. Er beginnt am 23. Januar um 19.30 Uhr in der Caritas-Sozialstation.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und erfährt am Südring, dass die dort angesiedelten Geschäfte regelmäßig kontrollieren, ob die Behindertenparkplätze auch nicht von anderen Autofahren belegt werden. Darüber freut sich mit den Betroffenen, die in dieser Beziehung häufig schlechte Erfahrungen machen, auch EINER

Artikel vom 21.01.2006