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Kontaktbörse
Das Internet ist schon längst nicht mehr nur ein Datendschungel, sondern eine beliebte Kontaktbörse. In unzähligen Chatrooms kann geplaudert, geflirtet, kennengelernt und verliebt werden. Dummerweise weiß man nur nie so recht, wer wirklich hinter der anderen Tastatur sitzt. So kann sich »ledig, 25 und Manager« ganz schnell als »verheiratet, 57 und arbeitslos« entpuppen. Was sich lustig anhört, kann ganz schnell ein böses Ende nehmen, vor allen Dingen, wenn Kinder an die falschen Kontakte geraten. Um dem vorzubeugen, entwickelte das Kreisjugendamt einen »Spickzettel«, der Kindern und Jugendlichen Antwort auf die Frage »Wie chatte ich richtig« gibt und der im Kreishaus und in den Außendienststellen zur kostenlosen Mitnahme bereitliegt. Aber auch mit guten Ratschlägen im Hinterkopf sollte man eines immer im Gedächtnis behalten: Man kann nie wirklich hinter die Zeilen des Chatrooms blicken. Stefanie Rose
Plötzlich Glatteis: Vier Verletzte
Paderborn (WV). Vier verletzte Verkehrsteilnehmer gab es bei insgesamt sieben Glätteunfällen in der Nacht zu Donnerstag. Zwischen Benhausen und Paderborn, auf der Anrepper Straße in Richtung Delbrück und auf der Wewerstraße wurden nach Polizeiangaben Autofahrer von plötzlich auftretender Fahrbahnglätte überrascht. Eine Radfahrerin zog sich bei einem Sturz in der Geroldstraße leichte Verletzungen zu.
Auch für die kommenden Tage muss örtlich mit Straßenglätte gerechnet werden. Nach den Vorhersagen der Wetterdienste soll es im Kreisgebiet bis zum Wochenende häufig regnen, dabei können die Temperaturen in den Nachtstunden stellenweise bis auf null Grad oder noch darunter zurückgehen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .und kommt zum Neuhäuser Tor. Dort wird besonders in den Morgenstunden deutlich, wie die Linienbusse den kompletten Berufsverkehr beherrschen. Pkw stauen sich auf der Neuhäuser Straße fast bis zur Kreuzung Fürstenweg, weil »vorn« höchsten zwei bis drei Autos das Neuhäuser Tor passieren können. Dann fordern die Busfahrer nämlich wieder ihre »grüne Welle« an. Viele Bürger sind auf das Auto angewiesen und sollten nicht wie Verkehrsteilnehmer dritter Klasse behandelt werden, meint EINER

Artikel vom 20.01.2006