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Keine ist schöner
als die Braut

Dezente Eleganz macht sich gut


Die Gäste tragen bei einer Hochzeit grundsätzlich das, was von dem Brautpaar vorgegeben wird. Entweder wird Tageskleidung oder festliche Garderobe empfohlen. Bei kirchlichen Hochzeiten allerdings sollte der Stil dezent und elegant sein, aber nicht aufreizend. Eine elegante Hochzeit ist natürlich eine der seltenen Gelegenheiten, einfach mal wieder blendend auszusehen und sich von der besten Seite zu zeigen. Bei einer Themenhochzeit sind die Gäste in jedem Fall an die vorgegebene Richtung gebunden.
Findet sich auf der Einladung der Hinweis »black tie« dann steht fest, dass die Hochzeit in elegantem Rahmen gefeiert wird. Das heißt langes Kleid und Smoking. Für die weiblichen Gäste gilt, dass zwei Farben bei einer Hochzeit nicht passend sind: Weiß und Schwarz. Weiß ist der Braut vorbehalten. Dies gilt auch für die Farben Creme und Elfenbein. Schwarz ist die Farbe der Trauer - und einem Freudenfest wie diesem nicht angemessen. Sollte Schwarz die absolute Lieblingsfarbe sein, auf die man einfach nicht verzichten will, dann sollte das Kleid mit farbenfrohen Accessoires »belebt« werden.
Die eleganteste Frau des Tages ist die Braut. Die Gäste haben sich modisch unterzuordnen. Es sollte kein Zweifel daran bestehen, wer bei einer Hochzeit im Mittelpunkt der Ereignisse steht. Also muss man heraus finden, welche Stilrichtung die Braut für diesen Tag ins Auge fasst und sich dezent anpassen. Wer sich hier unsicher fühlt, fragt andere Gäste, die zu dieser Hochzeit erwartet werden.

Artikel vom 10.02.2006