Spende aus Haus Tiefenstraße für Dorothea Stoppenbrink
Werther (law). Bereits seit Mai 2005 ist Dorothea Stoppenbrink in dem ostafrikanischen Land Malawi als Missionarin aktiv. Viele Eindrücke und Begegnungen hat die gelernte Kinderkrankenschwester dort schon erlebt. Am Dienstag berichtete ihre Schwägerin Heidi Stoppenbrink im Haus Tiefenstraße über das Leben in dem drittärmsten Land der Welt.
»Heute ist man mit Laptop ganz schnell in jedem Winkel der Welt online«, nutzt Heidi Stoppenbrink diesen Vorteil auch zum Kontakt mit ihrer Schwägerin in Malawi. Einmal im Quartal kommt eine ausführliche E-Mail aus Afrika. Wie bereits im vergangenen Jahr berichtet, ging Dorothea Stoppenbrink nach 15 Jahren als Kinderkrankenschwester in Bielefeld nach Malawi, um dort im »Kindle Orphan Outreach« zu arbeiten. Dort werden Waisenkinder medizinisch versorgt. Vor ihrer Reise absolvierte sie in Eigenregie eine Sprach- und Bibelschule in England. »Das Geld für den Aufenthalt dort und die ganzen Vorbereitungen musste sie selbst aufbringen«, erklärte Heidi Stoppenbrink. Mit Hilfe des Vereinigten Deutschen Missionsdienstes (VDM) wurde ein Freundeskreis organisiert, der Dorothea finanziell unterstützt. Neben diesem Freundeskreis, für den der VDM den Geldtransfer regelt, sammelten auch private Gruppen und Einzelpersonen Geld. Eine Spende über 1200 Euro konnte Heidi Stoppenbrink aus der Hand der Kreativgruppe des Haus Tiefenstraße entgegennehmen. Den Verkaufserlös für ihre Basteleien und kreativen Geschenke spenden die Frauen jedes Jahr einem anderen Zweck. Heidi Stoppenbrink zeigte zudem eine besondere DVD. In Malawi traf Dorothea Stoppenbrink nämlich auf ein Ehepaar aus Süddeutschland, das eine Weltreise unternimmt und begeisterte Dokumentarfilmer sind. Die 16 Minuten lange Dokumentation unterstrich noch einmal die Berichte von Dorothea Stoppenbrink und zeichnete ein spannendes Bild des afrikanischen Landes.
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