Gütersloh (sch). Nicht ganz zufrieden blickt Trainer Siggi Meyer auf die Hinserie des TuS Friedrichsdorf in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, zurück.
»Es wäre mehr möglich gewesen, da wir sehr gut in die Saison gestartet sind. Doch dann sind wir in Wiedenbrück mit einer desolaten Leistung untergegangen. Danach haben wir noch drei weitere Spiele verloren und es kam schon eine leichte Krisenstimmung auf«, verweist Meyer auf die Stimmung im Umfeld während der kleinen Schwächephase. »Alles in allem, kann man die Hinrunde als Berg- und Talfahrt beschreiben«, komplettiert der Coach sein Fazit der Hinserie. Das Team aus »Tippe« beginnt am 31. Januar mit dem Training und hat ein sehr hartes Testspielprogramm vor sich. Am 4. Februar geht es los mit einer Partie gegen SuS Vlotho-Winterberg. Danach spielen die Friedrichsdorfer am 11. Februar beim FC Greffen und einen Tag später, am 12. Februar, beim TuS Jöllenbeck. Weiter geht es dann am 18. Februar mit einem Kräftemessen bei der »Zweiten« des FC Stukenbrock, bevor am 21. Februar ein Vergleich gegen den FC Peckeloh folgt. Zum Ende der Testpielserie geht es dann noch am 24. Februar zum VfJ Lippborg, bevor am 26. Februar das letzte Testspiel beim SC Roland Beckum stattfindet. Als einziger Abgang wird Tolga Karaarslan vermeldet, der sich dem SV Spexard angeschlossen hat. Als Neuzugang kann indes Sven O'Connor bezeichnet werden, der die komplette Hinserie mit einem Kreuzbandriss ausfiel. »Ich hoffe, er konnte die Wintervorbereitung nutzen, um sich wieder näher an das Team heran zu spielen«, erklärt Coach Siggi Meyer, der am vergangenen Wochenende beim JoRe-Cup mit der Ü 50 des SC Verl gegen die Verler Mannschaft von 1980 knapp mit 0:1 verlor. »Das Tor wurde jedoch durch einen fragwürdigen Neunmeter erzielt«, schmunzelt Meyer. Für den Rest der Saison wird der Mannschaft aus »Tippe« aufgrund eines Kreuzbandrisses auf Philipp Schauerte verzichten müssen. Außerdem sind Jakob Acar und Marius Koch angeschlagen. Trainer Meyer hofft jedoch, dass die Beiden bis zum Rückrundenstart wieder fit werden. Für die Rückserie hofft Meyer, dass seine Mannschaft gegenüber den drei Spitzenmannschaften weiter Boden gut machen kann. »Wir haben das Glück, dass wir Verl, Wellensiek und Ravensberg alle noch zu Hause als Gegner haben. Dadurch erhoffe ich mir einen Motivationsschub innerhalb der Mannschaft«, rechnet sich Meyer gegen die Spitzenklubs vor heimischer Kulisse einiges aus. Die Rückrunde beginnt für ihn und sein Team am 5. März mit einem Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten VfL Ummeln.
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