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Schneller
geht's nicht

Hallenbad-Sanierung


Harsewinkel (jaf). »Schneller geht es auf keinen Fall«, ist sich der Harsewinkeler Schwimmmeister Reinhard Strotjohann sicher und schielt auf den Kalender im Besprechungsraum des Hallenbades. Bis zum 29. Januar werden die Sanierungsarbeiten der Filteranlage also allemal dauern. »Wir steuern auf diesen Termin zu. Allerdings wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob wir ihn halten können. Es ist also noch offen, ob die Schwimmer am 30. Januar ihre Bahnen ziehen können. Die Arbeiten gehen aber zügig voran«, so Strotjohann.
Mit neun Mitarbeitern vertreten sind derzeit im Keller des Hallenbades die Plauener Schwimmbadtechnikfirma »Aquapart« sowie die Korrosionsschutzfirma »Guldager« aus der Schweiz. Die Experten arbeiten mit Hochdruck an der Sanierung der über 20 Jahre alten Filteranlage - auch am Wochenende. Das Ganze kostet bekanntlich 90 000 Euro.
Was bisher geschehen ist: Die alten Anlagen wurden vom Hallenbad-Team demontiert. Während die Schweizer Kollegen seit über einer Woche mit dem Neuaufbau beschäftigt sind, kümmern sich die »Aquapart«-Mitarbeiter derzeit um die Verrohrung sowie die neue Mess-und Regeltechnik.
Diese Maßnahme war fällig, um den ungetrübten Badespaß in den Bädern auch weiterhin zu gewährleisten. Mit der neuen Technik ist Rost in Zukunft kein Thema mehr.

Artikel vom 18.01.2006