17.01.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Volksbank in der Pflicht

Stadt wehrt sich


Paderborn (WV). »Die Stadt Pa-derborn hat ihre Hausaufgaben beim Kötterhagen-Projekt ge-macht«: Mit dieser Feststellung wendet sich Pressesprecher Jens Reinhardt aus dem Rathaus gegen Vorwürfe der Volksbank Paderborn-Höxter, die Stadt baue ständig neue Hürden auf. »Fakt ist, dass es noch eine Reihe von Problemen gibt, die von der Volksbank selbst zu lösen sind«, betont Reinhardt. So habe der Bauausschuss der Stadt nach der Vorstellung der Pläne für die Kötterhagen-Bebauung in seiner Dezembersitzung lediglich einen Einleitungs- und noch keinen Aufstellungsbeschluss für den notwendigen Bebauungsplan fassen können. Nach Aussage der Volksbank gebe es noch Erschließungs-, Immissions-, Abstands- und die bekannten Denkmalprobleme. Eine in diesem Zusammenhang von der Volksbank angekündigte Bürger-versammlung hat bisher noch nicht stattgefunden.
»Auch das von der Volksbank zu erstellende Angebot für den Bau der Kammerspiele im Rahmen des Neubauprojektes Kötterhagen liegt der Stadt bis zum heutigen Tag nicht vor«, fügt Reinhardt hinzu. Trotz der Vorwürfe wolle die Stadt aber an der bisherigen einvernehmlichen Zusammenarbeit mit der Volksbank festhalten

Artikel vom 17.01.2006