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Unschuldig
Jonas ist ein kleiner Rabauke und hat schon so einige Sachen angestellt, die er besser hätte sein lassen sollen. An einem späten Abend waren er und seine Eltern schon im Bett. Jonas hatte sein Zimmer im Erdgeschoss, die Eltern in der ersten Etage. Sie schliefen schon, als es draußen plötzlich einen gewaltigen Krach gab. Ein Auto war bei Glatteis von der Straße abgekommen und im Garten kurz vor der Hauswand stehen geblieben. Jonas Mutter war natürlich sofort wach, ihr erster Gedanke galt ihrem Sohn. Und während sie die Treppe herunterlief, schrie sie erschrocken: »Jonas!« Noch verschlafen und ein wenig gekränkt rief er zurück: »Aber das war ich doch gar nicht, Mama!« Helmi Fischer
Wendeversuch auf der Schnellstraße
Büren (WV). Auf Schnellstraße ist Wenden verboten. Das wusste aber offenbar ein 62-Jähriger BMW-Fahrer nicht. Denn der Mann befuhr am Sonntag gegen 17.55 Uhr die Landstraße 776 (Autobahnzubringer) in Richtung Paderborn. Etwa 200 Meter hinter der Autobahnunterführung wollte der Mann aus Erwitte auf der dreispurigen Kraftfahrstraße wenden.
Dabei rammte er das Auto eines nachfolgenden, 38 Jahre alten Mannes aus Salzkotten, der noch versuchte, dem BMW auszuweichen, als dieser seine Fahrbahn als Wendeplatz nutzte. Obwohl der Opel des 38-Jährigen durch den Zusammenstoß in den gegenüberliegenden Straßengraben geschleudert wurde und an beiden Autos Totalschäden entstand, blieben Verletzte glücklicherweise aus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 14 000 Euro.
Gegen den Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, welches neben dem Bußgeld ein Fahrverbot für die Dauer eines Monats zur Folge haben wird. Da dürfte genügend Zeit bleiben, über einige elementare Verkehrsregeln nachzudenken.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und trifft einen Bewohner eines Bürener Ortsteils, der anscheinend sehr genau den Bürener Veranstaltungskalender für das Jahr 2006 gelesen hat. Dabei sind ihm einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Das dürfe bei genauer Sicht nicht passieren, meint er. Bleibt zu hoffen, dass der Kritiker selbst keine Fehler macht, denktEINER

Artikel vom 17.01.2006