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Rund ums Geld

Finanz-Ratgeber in der LÜBBECKER KREISZEITUNG

Dirk Grube (44) ist seit 1979 Mitarbeiter der Volksbank Schnathorst und blickt auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung in dem wichtigen Geschäftsfeld des elektronischen Zahlungsverkehrs zurück. Online-Banking beschäftigt ihn seit Anfang der 80-er Jahre. Ein Erfahrungsschatz, der von großem Nutzen ist, denn Online-Banking in seiner heutigen Ausprägung erfordert ein hohes Maß an Wissen und Kompetenz.

Die bequeme Möglichkeit, Bankgeschäfte vom eigenen PC abzuwickeln, bietet im Zeitalter des freien Zugangs zum Medium Internet, birgt aber auch Gefahren. Eine besondere Gefahr sieht Grube in den immer öfter verschickten »Phishing E-Mails« im Volksbanken-Design.
Ziel der Phishing E-Mails sei es, Homebanking-Kunden deren Kontonummer, Homebanking-PIN und mehrere unbenutzte TANs (Transaktionsnummern) zu entlocken. Dafür würden die unterschiedlichsten, scheinbar sinnvollen Begründungen in den E-Mails genannt.
Dirk Grube rät: »E-Mails dieser Art sollten sofort ungelesen gelöscht und der komplette Computer mit einem aktuellen Virenscanner überprüft werden. Diese E-Mails kommen niemals von einer Volksbank, auch wenn es so aussieht. Unsere Mitarbeiter fragen niemals in irgendeiner Form nach diesen sensiblen Daten (PIN und/oder TAN).«
Kunden sollten die folgenden einfachen Sicherheitshinweise beachten, um sich wirksam zu schützen:
¥ Folgen Sie keinem Verweis (Link) in diesen E-Mails, löschen sie diese E-Mails sofort!
¥ Rufen Sie für Ihre Bankgeschäfte immer unsere Startseite (www.vb-schnathorst.de) auf und wählen Sie dort den Bereich »Internet-Banking« aus.
¥ Geben Sie Ihre PIN und Ihre TANs ausschließlich in dem so aufgerufenen »Internet-Banking« oder in Ihrem Homebanking-Programm (z.B. Home-Cash) ein.
Unter 02 51 / 71 33 10 22 steht den Kunden die zentrale Sicherheitshotline wochentags von 7 bis 23 Uhr und an Wochenenden von 9 bis 21 Uhr zur Verfügung.
»Grundsätzlich ist Homebanking eine sichere und günstige Möglichkeit, den Zahlungsverkehr abzuwickeln und Informationen abzurufen. Empfehlenswert ist der Einsatz des HBCI- oder Smart-Tan-Verfahrens. Damit sind die Kunden auf der sicheren Seite«, betont Dirk Grube abschließend.

Artikel vom 18.01.2006