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Tischtennis statt Porto

Bürgermeister Heller besucht Kinderheime in Detmold


Detmold (SZ). »Du bist also der ÝBurger-KingÜ!«, wurde Detmolds Bürgermeister Rainer Heller von einem Jugendlichen neugierig begrüßt, der ihn spontan zu einem Blick in seine vier Wände einlud. Vier Wände, die Teil der Wohngruppen der Fürstin-Pauline-Stiftung in Hohenloh sind und Kindern und Jugendlichen in Krisen Hilfe und Obhut bieten.
»Geld statt Porto« für die Weihnachtspost ist das Motto einer guten Tradition der Detmolder Verwaltung, die Bürgermeister Rainer Heller jetzt in drei Detmolder Einrichtungen der Jugendhilfe führte: die SOS-Jugendhilfewohngruppen am Hiddeser Berg, das St. Elisabeth-Kinderheim und die Einrichtung in Hohenloh.
Nachdem 2004 Selbsthilfegruppen, Vereine und Initiativen bedacht wurden, standen für Heller jetzt Jugendliche im Mittelpunkt: »Ich finde es sehr wichtig, dass wir diese Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen in der Stadt haben und möchte mit meiner Spende einzelne Projekte und Vorhaben würdigen«, erläuterte Heller den Hintergrund seines Besuches. »Und diese Arbeit ist notwendig«, betonte auch Heiko Schuhmacher, zuständig bei der Fürstin-Pauline-Stiftung für die Jugendhilfeeinrichtungen. Die Spende des Bürgermeisters soll der Schrauberwerkstatt zufließen wird.« Freude auch beim St. Elisabeth-Kinderheim und Leiter Hans-Georg Franzke, sowie der SOS-Jugendhilfe, die die Spende für eine Tischtennisplatte verwenden wollen.

Artikel vom 16.01.2006