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Frühaufsteher
Wie war das in Ihrer Schulzeit, ganz ehrlich: Waren Sie immer pünktlich im Unterricht? Auf gar keinen Fall zu spät kommen wollte offenbar ein Schüler, der sich kürzlich nachts um 1 Uhr in Hüsten im Sauerland mit ordentlich umgeschnalltem Tornister auf den Weg zur Schule machte. Passanten wunderten sich über diesen klaren Fall von Übereifer und riefen vorsichtshalber lieber die Polizei. Den Beamten erzählte der Elfjährige dann, dass er etwas früher als gewöhnlich zur Schule aufgebrochen sei, weil er sich vor Unterrichtsbeginn noch mit einem Freund habe treffen wollen. Und natürlich: Seine Eltern wüssten Bescheid. Ein wenig anders sah das kurz darauf die von den Beamten aus dem Schlaf geklingelte und völlig ahnungslose Mutter des kleinen Ausreißers. Gemeinsam überzeugte man den Frühaufsteher, sich doch noch für einige Stunden aufs Ohr zu legen. Er kam später übrigens, wenn auch nicht ganz ausgeschlafen, so doch absolut pünktlich in den Klassenraum. . . Hanne Reimer
Junge Gemeinde
fliegt aus
Thüle (WV). Die Leiterrunde der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) Thüle organisiert für die Sommerferien Kinder- und Jugendfreizeiten. Jugendliche vom achten bis zehnten Schuljahr haben die Möglichkeit vom 26. bis 30. Juni fünf Tage im Ferienpark Duinerell an der holländischen Nordseeküste zu verbringen. Für die Kinder der dritten bis siebten Klasse organisiert die KJG vom 14. bis 21. Juli eine Freizeit im Senneheim bei Bielefeld. Am kommenden Samstag, 21. Januar, findet im Bürgerhaus die Anmeldung fürs Jugendlager um 14 Uhr und fürs Kinderferienlager um 13 Uhr statt. Ansprechpartnerin ist Stefanie Menne, Ruf 05258/5809.
www.kjg-thuele.de


Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Feierabend-Zeit nach Salzkotten. Dort rollen die Autos nur im Schneckentempo über die Lange Straße, an den Kreisverkehren kann es recht lange dauern, bis die Einfahrt gelingt. Und zahlreiche Lastwagen machen die Situation auch nicht gerade einfacher. Doch einen Ausgleich gibt es immerhin: So haben die Autofahrer wenigstens Zeit, sich die Auslagen der Schaufenster in aller Ruhe anzusehen, tröstet EINER

Artikel vom 16.01.2006