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Aufregung
Weihnachten ist vorbei, die neuen Spielsachen der Kinder stehen bereits in der Ecke und die Heiligabend erhaltenen Kleidungsstücke sind in vielen Modenschauen allen Tanten vorgeführt worden. Aber auch ein anderer »Mohr« hat mittlerweile seine Schuldigkeit getan. Mit zunehmendem Abstand zum Weihnachtsfest gewinnt der Weihnachtsbaum mehr und mehr die Eigenschaft einer Zeitbombe, die mit dem feinen Geräusch herabfallender Nadeln vor sich hin tickt. Kein Zweifel besteht auch daran, dass diese prächtig herausgeputzten Bäumchen, soweit sie mit nostalgischen Wachskerzen bestückt sind, immer feuergefährlicher werden. Schon ein kleiner Funken genügt, um den »roten Hahn« in die Zweige zu setzen. Nun steht die Entsorgung an. In vielen Orten sammeln Vereine die ausgedienten Christbäume ein, in manchen aber auch nicht. Doch man kann das Bäumchen auf die eine oder andere Art los werden. Doch nicht jeder hat den Mut, seinen von Lametta und Kugeln beraubten Weihnachtsbaum in einen fremden Vorgarten zu stellen und am anderen Tag den zeternden Nachbarn besorgt nach dem Grund seiner Aufregung zu fragen. Gütsel
Annahme von
Gartenabfällen
Gütersloh (gpr). Für Gütersloher Bürger besteht am heutigen Samstag, 14. Januar, die Möglichkeit, gebührenfrei Gartenabfälle abzugeben. Das Kompostwerk in der Straße »Am Stellbrink« hat von 7 bis 14 Uhr für diese Aktion der Stadt geöffnet. Die Anlieferung ist nur in haushaltsüblicher Menge zulässig. Die Gebührenbefreiung ist daher beschränkt auf Anlieferungen mit Autos und einachsigen Pkw-Anhängern.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und hofft, dass viele Anna Zimmermann heute die Daumen drücken. Ein »Superstar« aus dem Kreis Gütersloh - das wäre doch was, meintEINER

Artikel vom 14.01.2006