21.01.2006
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Weg sind nicht nur alle Pferde, sondern auch die entführte Häuptlingstochter. »Es müssen sehr viele sein«, glaubt Little Eagle, der Anführer des Indianertrupps. Doch er irrt. Ein einzelner Mann nimmt, was ihnen nicht gehört, und hält sie zum Narren -ĂŠnicht zum Spaß, sondern um ihnen eine Lehre zu erteilen. Es ist Tatanka, der Sohn eines Schotten und einer Lakota-Frau.
»Tatanka« von Virgil Foutz (Thienemann-Verlag, 18 Euro) gehört zu der Art Jugendbücher, die man besser nicht unter der Bettdecke liest: Es besteht Gefahr, dass man vor Spannung nicht zum Einschlafen kommt.
Artikel vom 21.01.2006