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Große Not(e)
Das ältere Ehepaar, das da bei Gütsel seine Klage vorbrachte, fühlte sich von einem Gütersloher Taxifahrer »grob behandelt«. Am Ende der Fahrt nämlich hatten die beiden festgestellt, dass sie nur einen Zwanziger dabeihatten. Auf diese Banknote konnte der Fahrer verständlicherweise nicht herausgeben. Man musste erst eine nahe gelegene Gaststätte ansteuern, um den Schein zu wechseln, was der Taxichauffeur mit unfreundlichen Bemerkungen begleitete.
Ach ja: Bei der Banknote handelte sich es um 20 Mark, und die Beschwerde beschrieb der Vor-Vor-Vorgänger des heutigen Glossisten vor mehr als 30 Jahren. Wie weit kommt man heutzutage in dieser Stadt wohl im Taxi mit einem Zehn-Euro-Schein, fragt sichGütsel
Kollisionen
mit Radfahrern
Gütersloh (WB). In drei Unfällen erlitten Radfahrer leichte Verletzungen. Am Mittwoch Morgen fuhr ein 21-jähriger Radfahrer auf dem linken Geh/-Radweg des Nordrings ohne Licht und auf der falschen Seite. An der Ausfahrt einer Tankstelle wurde der Radfahrer von einem Suzuki erfasst. Am frühen Dienstag Morgen wollte ein 19-jähriger Autofahrer mit einem BMW an der Kreuzung Blessenstätte verbotswidrig nach links in Richtung »Unter den Ulmen« abbiegen. Dabei kam es im Einmündungsbereich zur Kollision mit einem 45-jährigen Radfahrer. Ein 29-jähriger Autofahrer befuhr am Dienstag Nachmittag mit seinem Audi die Eickhoffstraße stadtauswärts und wollte die Berliner Straße überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 58-jährigen Radfahrer.

Einer geht
durch die Stadt . . .
und bemerkt die Weihnachtsgirlanden, die noch immer über der Berliner Straße hängen. Noch 347 Tage warten, dann sind sie wieder hochaktuell, denkt. . .EINER

Artikel vom 12.01.2006