Paderborn (hh). Als neuer Diözesanpräses des Kolpingwerkes Paderborn will Stephan Schröder »Bewährtes bewahren und Neues wagen«. »Wir brauchen Visionen, die uns zu Großem berufen«, sagte der 36-jährige gestern bei seiner Amtseinführung durch Monsignore Thomas Dornseifer in Liborianum. Auch Adolph Kolping habe die Menschen zusammengeführt und ihnen eine Vision gegeben, die Wirklichkeit geworden sei. Schröder: »Das Kolpingwerk ist ein Ort, wo nach wie vor das Feuer des Glaubens und das Feuer unseres Gründers in den Herzen brennt, ein Ort, wo Gott und Menschen sich begegnen«. Schröder war zuletzt Regionalvikar und Pfarrer in Pömbsen. Mit der Leitung des Kolpingwerkes übernimmt er eine verantwortungsvolle Aufgabe. In den 280 Kolpingsfamilien sind 35 000 Mitglieder - darunter 7000 Jugendliche - aktiv. Dazu kommen 500 Mitarbeiter in acht Bildungswerken.
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