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Filialnetz bleibt der wichtigste Vertriebsweg

Neben Veränderungen in der Sparkassenorganisation ist auch kontinuierlich ein verändertes Kundenverhalten festzustellen. Die Kunden der Sparkasse Herford werden preis- und zinsbewusster und nutzen zunehmend die »medialen Vertriebswege«. Inzwischen beträgt die Homebanking-Quote 24 Prozent: fast jeder vierte Privatkunde führt sein Konto »online« von zu Hause aus. 33000 Kunden gaben im Jahr 2005 zwei Mio. Transaktionen per Online-Banking in Auftrag.
Dennoch bleiben die Filialen mit 50 Standorten wichtigster Vertriebsweg. Das gut angenommene neue Filialkonzept, das die Sparkasse in vielen Zweigstellen umgesetzt hat, wurde 2005 auch in Valdorf, Südlengern, Schweicheln, am Ortsieker Weg in Herford, in Ahle-Holsen und Rödinghausen realisiert. Hierfür wurden 7 Mio. Euro investiert.
2006 folgen Umbauten nach dem neuen Konzept in Hunnebrock, Vlotho (Poststraße), Ennigloh, Enger und Vlothoer Straße in Herford. Darüber hinaus soll im Juni dieses Jahres die neue SB-Filiale in der Herforder Innenstadt (früher Marktplatz Energie) eröffnet werden. Für den Herbst ist der Neubau der Filiale Sundern-Lippinghausen geplant. Hier sollen am »Alten Kamp« in Sundern neben der neuen Sparkasse auch ein Aldimarkt, ein Rewe-Markt und eine Apotheke entstehen. Das Investitionsvolumen für die Filialumbauten 2006 beträgt rund 12 Mio. Euro.

Artikel vom 06.01.2006