07.01.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Stilvoll
Er musste dringend einen Ansprechpartner erreichen. Zum Glück war die persönliche Visitenkarte schnell zur Hand, und der Telefonanruf konnte sofort getätigt werden. Doch o weh, am anderen Ende der Leitung hob niemand ab. Der gute Mann war offenbar nicht in seinem Büro. Zu dumm: Auf der Visitenkarte standen zwar Diensttelefon, Fax-Nummer und E-Mail-Adresse, nicht aber die mobile Telefonnummer.
Als er die Visitenkarte wieder zurück in seine Unterlagen befördern wollte, entdeckte er dann doch die so dringend benötigte Handynummer. Auf der Rückseite der Visitenkarte war sie vermerkt. »Das Private vom Dienstlichen zu trennen, hat Stil«, entfuhr es ihm spontan - und schon begann er zu wählen. Übrigens mit Erfolg. Jürgen Rahe
Lesung und Musik
im Museum

Bielefeld (WB). Am Samstag, 14. Januar, beginnt im Museum Huelsmann im Ravensberger Park um 18 Uhr ein Konzert zum 200. Geburtstag von Fanny Hensel-Mendelssohn »Das verborgene Band«. Heidi Kommerell spielt am historischen Streicher-Hammerflügel, Alfred Kornemann liest aus Briefen und zeitgenössischen Kommentaren. Zu hören sind ausgewälte Musikstücke der Geschwister Mendelssohn. Kartenreservierung unter Tel. 51-37 67.

»Rauchen und das
Lungengewebe«
Bielefeld (WB). In der medizinischen Reihe »Bürger fragen - Ärzte antworten« in der Capella hospitalis, Teutoburger Straße 50, geht es diesmal um das Thema »Rauchen und das Lungengewebe«. In seinem Vortrag am Mittwoch, 25. Januar, referiert Dr. Theodor Windhorst, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Städtischen Klinikum Bielefeld-Mitte, um 18 Uhr in der Capella hospitalis über dieses Thema. Der Eintritt ist kostenlos. Lungenkrankheiten sind weltweit die Todesursache Nummer eins - und sie nehmen weiter zu. Auch in Europa liegen Pneumonie, Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen, Tuberkulose und Lungenkrebs bereits an zweiter Stelle, was die Sterblichkeit betrifft. Etwa 16 Prozent aller Männer und neun Prozent der Frauen erkranken durch Rauchen an Lungenkrebs.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und begegnet einem blinden Jogger, der solo etwas für seine Fitness tut. Hut ab vor so viel Mut und Selbstbewusstsein, meintEINER

Artikel vom 07.01.2006