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Name:Ewe
Vorname: Rudolf
Sternzeichen:
Geburtsdatum:
Waage
9. Oktober 1954
Geburtsort:
Wohnort:
Daseburg
Daseburg
Familienstandgeschieden,zwei Söhne Sven (24) und Lars (19)
Größe:1,70 Meter
Gewicht:82 kg
Sportlich aktiv:Tischtennis, Kajak, Angeln
Meine Vereine:



Beruf:
TTV Grün-Weiß Daseburg, Kanu-Club Warburg, Angelverein Daseburg
Baumaschinenführer
Hobbies:Tischtennis spielen, Kajak fahren
Stärken:Ausgeglichenheit
Schwächen:kann schlecht nein sagen
Lieblingsgetränk:Cola
Lieblingsessen:Bratkartoffeln
Lieblingsmusik:deutsche Schlager
Urlaubsziel:Wildwasserfahren in Österreich

DaseburgIn Daseburg bin ich geboren und zur Schule gegangen. Hier habe ich meine Familie und viele Bekannte. Ich fühle mich in Daseburg rundherum wohl. Hier kennt man sich halt noch.

Vorstandsarbeit im TTVIm Tischtennisverein Grün-Weiß Daseburg bin ich seit neun Jahren als Jugendwart tätig. 2003 habe ich den C-Trainerschein absolviert. Die Arbeit mit den Schülern und Jugendlichen macht mir sehr viel Spaß. Es ist einfach eine Freude, zu sehen, wenn die Nachwuchsspieler ihre ersten Erfolge erringen. Das ist für mich Motivation für die doch zeitaufwändige Trainingsarbeit, ohne die aber ein Verein nicht bestehen kann.

Desenberg-TurnierWenn das Desenberg-Turnier ansteht, und das ist nun mal gleich nach der ruhigen Weihnachtszeit, dann heißt es wieder, Tischtennistische nach Warburg zu fahren, Tische in der dortigen Dreifachturnhalle aufzubauen und alles für das große Sportereignis herzurichten. Der Vorhang muss aufgehängt werden, die Lichter überprüft werden. Es sind halt viele Kleinigkeiten, die aber alle stimmen müssen.
Mit dem eingespielten Aufbauteam haben wir gute zwei Stunden zu tun, bis im Turnierraum alles steht. Dann kann der erste Ball fliegen, dann kann mein Bruder und Turnierleiter Hermann-Josef die erste Ansage machen. Während am Sonntagabend noch die letzten Akteure duschen, geht es für uns schon wieder ans Abbauen. Am Montagmorgen wollen schließlich wieder Schüler in die Sporthalle.

MannschaftssportEigentlich bin ich vom Fußball zum Tischtennis gekommen. Als 1969 die damalige zweite Fußball-Jugendmannschaft des SV Preußen Daseburg aufgelöst wurde, bin ich auf den kleineren Ball umgestiegen. Ich habe in der Jungen-Mannschaft meine aktive Laufbahn begonnen. Bis heute habe ich mal in der dritten, mal in der vierten Herren-Mannschaft gespielt. Nun bin ich in der dritten Herren-Mannschaft an Brett drei aktiv. Wir spielen in der 3. Herren-Kreisklasse und halten einen guten Mittelfeldplatz. So bin ich dem Mannschaftssport treu geblieben.

KajakMit dem Besuch eines Schnupperkurses beim Kanu-Club Warburg bin ich im Jahr 1995 zum Kajak-Sport gekommen. Ich war sofort fasziniert. Das Reizvolle daran ist, dass man vom Wasser aus einen ganz besonderen Blickwinkel auf die Tier- und Pflanzenwelt hat. Dies ist natürlich nur bei den so genannten Wanderfahrten, zum Beispiel auf der Diemel, möglich. Beim Wildwasserfahren ist größte Konzentration gefragt. Da heißt es, bloß nicht kentern. Die besondere Herausforderung einer Wildwasserfahrt habe ich in Österreich erlebt und möchte dies auch mal wieder machen. Ich bin in der Klasse eins bis zwei gestartet. Diese darf als Einstiegsklasse bezeichnet werden. Die höchste Klasse ist die Sechs. Es war einfach atemberaubend - und ich bin nicht gekentert.

WesermarathonSeit einigen Jahren nehme ich mit meinem Kajak am Wesermarathon teil. Der findet immer am ersten Sonntag im Mai statt. Im vergangenen Jahr bin ich die 52-Kilometer-Strecke gefahren. Je nach Wasserstand braucht man dafür ungefähr vier Stunden. Gestartet wird in Hann. Münden, Ziel ist Beverungen. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, die 80-Kilometer-Strecke zu absolvieren. Dabei wird bis Holzminden gepaddelt. Die längste Strecke beträgt 135 Kilometer und geht bis Hameln. Hierbei sind die Akteure schon bis zu elf Stunden unterwegs.

Vorstandsarbeit im KCWAls Wanderwart bin ich seit sechs Jahren im Kanu-Club Warburg im Vorstand tätig. Die Hauptaufgabe des Wanderwartes besteht im Organisieren der Fahrten. Doch auch die Trainingsarbeit, das Durchführen von Schnupperkursen und einem - wenn es der Terminkalender erlaubt - jährlichem Tag der offenen Tür gehören zum Ehrenamt. Nicht zu vergessen: Den Vorständlern obliegt auch die Pflege und Wartung von Grundstück, Clubhaus und den Sportgeräten, den Kajaks.

Schönster sportlicher Erfolg Der dritte Platz im Herren-D-Doppel beim Desenberg-Turnier im Jahr 2001. Es hat mich sehr gefreut, dass ich auch mal auf das Siegertreppchen durfte. Als Kreisklassen-Spieler kommt das nicht so oft vor.

LebensmottoDabei sein ist alles.

Ich wünsche mir......einen größeren Lottogewinn.

Aufgezeichnet von
Astrid E. Hoffmann

Artikel vom 06.01.2006