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Heimatfreunde auch in Wintermonaten sehr aktiv

Das kalte Wetter und der größtenteils gefrorene Boden kommt derzeit den Naturpflegemaßnahmen in der Steinheimer Ortschaft Ottenhausen zugute. Mit der Motorsäge bewaffnet schwärmen seit Wochen rund 25 Helfer aus, um in Feld und Flur Hecken und Kopfweiden zu schneiden. Das wird auch in den kommenden Monaten noch andauern, sagte ein Sprecher dem WESTFALEN-BLATT. Dabei beweisen sie unter der Regie des Heimatvereins Jahr für Jahr aufs Neue: das ökologische Projekt Ottenhausen ist eine immerwährende Verpflichtung. Immerhin ist der Heimatverein im Besitz von etwa 30 Hektar, die es zu betreuen und zu unterhalten gibt. »Rund 500 Kopfweiden müssen im Zuge von Landschaftspflegemaßnahmen in einem Zeitraum von sieben Jahren geschnitten werden« betonte Heimatvereinsvorsitzender Heribert Gensicki gegenüber dieser Zeitung. Dazu kommen zahlreiche Hecken an den Randstreifen und 400 Obstbäume auf sieben Obstwiesen. Zu den fleißigen Helfern gehören auch (v.l.) Georg Wiechers, Rudolf Spellerberg, Heiner Unruhe, Ferdinand Lüking, Bernd Drengk und Rudolf Eilert. nf/Foto: Heinz Wilfert

Artikel vom 04.01.2006