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Das Horoskop
So richtig sind sie nicht mein Ding, die Horoskope. Aber zum neuen Jahr gehören sie irgendwie dazu - wie Feuerwerk, Bleigießen und Glückskekse. Und so schiele denn auch ich auf das erstbeste Wassermannzeichen. »Weniger Perfektionismus ist oft mehr. Wer sagt, dass alles immer vollkommen sein muss? Locker bleiben hat die höchste Priorität. Versuchen Sie es - es klappt!« Und wenn mir dann noch eine Schützin bei der Suche nach dem »Stein der Weisen« hilft . . . Was will (Wasser)man(n) mehr? Und wenn's nicht klappt? Auch nicht schlimm: Dann hält schließlich die chinesische Architektur der Sterne für mich den Affen parat und bei den Burmesen ziert mein Sternenbild des Meerschweinchens so manchen Altar in den Tempeln.Manfred Schraven
Stadt untersucht
Hallen ständig
Paderborn (ka). Nicht erst seit dem Unglück in Bad Reichenhall hat die Stadt Paderborn ein wachsames Auge auf Sicherheit und Werterhalt für ihre städtischen Immobilien, namentlich Hallen und Schulgebäude. Wie gestern Stadtpressesprecher Jens Reinhardt auf Anfrage bestätigte, müsse Paderborn aus dem Einsturz der Decke in der Reichenhaller Eishalle mit vielen Toten und Verletzten keine speziellen Untersuchungen oder Konsequenzen ableiten. »Das Amt für Gebäudemanagement hat 2005 allein für 650 000 Euro bei zehn Objekten Dachsanierungen vorgenommen, bevor Schäden durch Feuchtigkeit in tragenden Elementen auftreten konnten.« 2003 hatte die Stadt aus dem Erlös des Stadtwerkeverkaufs ein Fünf-Millionen-Euro-Programm zur Werterhaltung kommunaler Immobilien aufgelegt und dabei auch größten Wert auf Sicherheitsaspekte für die 40 Schulsporthallen, Paderhalle und Sportzentrum am Maspernplatz gelegt.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt in den Paderborner Westen. Dort sind im Bereich der Delpstraße und der Goerdelerstraße die Spielplätze renoviert worden - Dank an die Stadt. Leider ist aber auch auf diesen Plätzen festzustellen, dass sie für spielende Kinder nicht ganz sicher ausgestattet sind. Eimer an langen Ketten können kleine Jungen und Mädchen dazu verleiten, diese vielleicht um den Hals zu legen. Kann man hier und an anderen kritischen Stellen Abhilfe schaffen, fragt sichEINER

Artikel vom 05.01.2006