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Sicheres Eis
Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis. Dieses alte Sprichtwort nimmt sich auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft zu Herzen und warnt nachdrücklich vor Eisspaziergängen. »Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein«, weiß Jens Wolff, stellvertretender Vorsitzender der Ortsguppe Paderborn, und macht auch gleich auf Signale aufmerksam: Dunkle Stellen verraten, dass das Eis noch viel zu dünn ist; wenn es knistert und knackt, am besten flach hinlegen und das Gewicht verteilen und in Bauchlage Richtung Ufer bewegen; zusätzliche Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten und besonders tückisch können Seen sein, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind. Ein Tipp fehlt allerdings noch, nämlich zu erwähnen, wo das Eis am sichersten ist: im Cocktailglas .. . Franz-Josef Herber
Buker Husaren
im Krankenhaus
Paderborn (WV). Die Buker Husaren gastieren am Freitag, 6. Januar, im Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn. Zum Fest der Heiligen Drei Könige gben sie um 19 Uhr ein Konzert im Foyer des Krankenhauses. Das musikalische Repertoire wird entsprechend der Uniform durch historische Marschmusik, geprägt. Aber auch Prozessionsmärsche und flotte neue Straßen- und Konzertmärsche lassen die Buker Husaren in ihrer reinen Blechbesetzung erklingen.
Möglich wurden diese Veranstaltung durch die Unterstützung der Freunde und Förderer des Brüderkrankenhauses, die für die kulturelle Abwechslung im Krankenhaus verantwortlich zeichnen. Zu dem Konzert sind alle Mitbürgerinnen und Mitbürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Straße »Kaukenberg«. Dort beklagen Anlieger, dass das Halteverbot aufgelöst wurde und die Autos deshalb schneller über die Wohnstraße fahren können als zuvor. Von der Stadt erfährt er, dass diese neue Regelung ein Wunsch des »Pader-Sprinter« war, damit vor allem die Gelenkbusse die Haltestellen besser erreichen können. Vielleicht helfen Kontrollen, zu rasante Autofahrer zu stoppen, meintEINER

Artikel vom 04.01.2006