Versmold/Altkreis Halle (WB). Was als Kooperation seit Jahrzehnten gut funktioniert, wurde jetzt in einen Vertrag gegossen: Der Caritasverband Gütersloh, vertreten durch Michael Brüggenolte, und Landrat Sven-Georg Adenauer unterzeichneten jetzt das Papier, das mehrere Vorteile mit sich bringt. Die Caritas bietet auch in Versmold Beratungsstunden an.
Einerseits erhält der Träger der Sucht- und Drogenhilfe mehr Planungssicherheit, denn die Laufzeit ist für fünf Jahre vorgesehen. Andererseits gibt es für den Kreis Gütersloh mehr Kostentransparenz. Bürgerinnen und Bürger profitieren durch die Sicherung eines hohen Qualitätsniveaus auf der Grundlage von Leistungsbeschreibungen. Spielsucht, illegale Drogen, Medikamentenabhängigkeit, Alkoholsucht und Essstörungen sind Themen, zu denen Süchtige und deren Angehörige Hilfe bekommen. Die Grundversorgung an Hilfen für Suchtgefährdete und -kranke sowie ihre Angehörigen wird insbesondere durch die »Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstellen« des Caritasverbandes und durch die Suchtberatung im Sozialpsychiatrischen Dienst der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh gewährleistet - und das nach einheitlichen Qualitäts- und Leistungsstandards. Die Suchtkrankenhilfe bietet gemeindenah Unterstützung und Solidarität für die betroffenen Menschen. Außensprechstunden der Beratungsstellen bietet die Caritas neben ihrem Beratungsangebot im Versmolder AWO-Haus in der Altstadtstraße unter anderem in Gütersloh, Roonstraße 22 und Unter den Ulmen 14 b, in Halle in der Kiskerstraße 2 (Bürgerzentrum Remise) und Werther Straße 1 (Regionalstelle Nord) und in Harsewinkel (Mühlenweg 11, Regionalstelle West).
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