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Knalltrauma
Bunte Ohrstöpsel schützen vor Knalltrauma. Mit diesem schrillen Angebot geht ein großer Hörgeräteakustiker mit einer »frohen Botschaft« Richtung Jahreswechsel: lärmfrei durch die Silvesternacht! Besonders junge Männer, so heißt es dabei, unterschätzten die Gefahr eines Knalltraumas - was auch immer damit gemeint ist. Deshalb empfiehlt der besorgte Gehörschützer für die Stunden nach Mitternacht seine stark-dämmenden Ohrstöpsel, die mit ihren bunten Farbverläufen zudem ein partytauglicher Blickfang seien. Ich wollte immer schon mal wissen, weshalb mir Gesprächspartner in die Augen und nicht auf die Ohren gucken. Zudem bekommt ein Umgangsspruch jetzt klarere Konturen: Du hast den Knall wohl nicht gehört . . .Manfred Schraven
Angebot an
Hagebölling
Paderborn (WV). Beim Streit um die Erweiterung des Skulpturengartens des Paderborner Künstlers Wilfried Hagebölling gibt es ein interessantes Angebot aus einer Nachbarstadt. Die Kulturinitiative »publikus« aus Bad Lippspringe, Veranstalter der Kulturreihe »Klassik-Kühle-Kirche«, sieht keinerlei Probleme, die 9400 Quadratmeter in Bad Lippspringe zur Verfügung stellen zu können. Publikus-Kopf Rudolf Broer: Dieser Platz stände in Bad Lippspringe »locker« zur Verfügung.
»Sollten sich die Stadt Paderborn und der international bekannte Künstler Wilfried Hagebölling nicht einigen, könnte Bad Lippspringe mit seinen großzügigen Parkanlagen einen echten Alternativort für die Präsentation der raumdominierenden Plastiken darstellen. Zudem könnte eine Ausstellung im Haus des Gastes das Schaffen des renommierten Künstlers dokumentieren«, sind Visionen des Badestäters. Ein ernsthafter »runder Tisch« mit Künstler, Kulturtreibenden und Verantwortlichen der Stadt Bad Lippspringe sei nicht nur seitens der Kultur-Initiative »publikus« äußerst wünschenswert, so Broers Einladung an Hagebölling.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Ausgrabungsstelle am Kötterhagen. Dort haben Schulkinder den Bauzaun mit farbenfrohen Bilder verschönert, die von Unbekannten in den vergangenen Tagen zum Teil zerstört wurden. Darüber ärgern sich die Kinder und EINER

Artikel vom 31.12.2005