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Schmerzvolle Parade

Bester Torwart: Daniel Koster (Oesterweg)


Nicht nur durch gutes Stellungsspiel und spektakuläre Paraden fiel der beste Torwart des siebten Hallenmasters auf: Oesterwegs Daniel Koster sorgte auch für eine Schrecksekunde, als er nach einem gehaltenen Neunmeter im Halbfinale gegen Stefan Sibilski (Amshausen) schreiend in sich zusammen sackte. »Ich hatte vor drei Wochen einen Bänderriss im Sprunggelenk und habe mich für heute bandagieren lassen«, hellte Koster die sorgenvollen Mienen der Oesterweger Fans wieder auf. Zuvor hatte sich der 22-jährige mit gehaltenen Neunmetern und einigen schwer abzuwehrenden Bällen ganz oben auf die Liste der Jury gehechtet. »Mein Trainer Markus Kleine-Tebbe sagt immer, das ich der prädistinierte Hallentorwart bin. Bisher war ich eher skeptisch«, gab sich Kostar schon überrascht von der Auzszeichnung. »Ich hoffe, dass ich die Leute mit meiner Leistung überzeugt habe, und nicht nur aus Mitleid wegen der Verletzung den Pokal bekommen habe«, so der Schlussmann der SGO.

Artikel vom 30.12.2005