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ErotiKomisches
aus »1001 Nacht«


Herford (HK). Ein Feuerwerk der Phantastereien sind die »ErotiKomischen Geschichten aus 1001 Nacht« der »Markus Zohner Theater Compagnie«, die das Stadttheater am Sonntag, 22. Januar, 19 Uhr, auf die Bühne bringt. Das Stück behält die Erzählstruktur aus »Tausendundeiner Nacht« bei und entwickelt, wie die literarische Vorlage, alle Geschichten aus der Rahmenhandlung von Schehrijar und Scheherezad. Die im Stück erzählten Geschichten wurden für das Theater zubereitet und speziell für Stil und Art der Darstellung der beiden Schauspieler adaptiert. Karten gibt es im Theaterbüro, Hämelinger Straße 4, Tel. 05221 / 50 007, und an der Theaterkasse ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, Tel. 50 008.

Thriller: »Warte
bis es dunkel ist«
Herford (HK). Frederick Knotts Krimi »Warte bis es dunkel ist« gehört zu den meistgespielten Stücken der letzten 50 Jahre. Die Filmversion mit Audrey Hepburn als Susy Hendrix gilt als Klassiker des Thriller-Genres. Das Stadttheater Herford wird das Stück am Samstag, 14. Januar, 19 Uhr, in einer Inszenierung des Landestheaters Castrop-Rauxel auf die Bühne bringen. Wolfgang Menge hat Knotts Klassiker übersetzt. »Warte bis es dunkel ist« setzt Nervenstärke voraus: Die zum Teil auf der Bühne herrschende Dunkelheit verbirgt das Geschehen. Die Zuschauer sind zeitweise auf ihre Phantasie angewiesen. Karten im Theaterbüro, Hämelinger Straße 4, und an der Theaterkasse ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Triumphmarsch
unter Pyramiden
Herford (HK). Der Ägyptomanie jener Jahre gehorchend, schuf Giuseppe Verdi mit »Aida« eine Oper, die seit ihrer Uraufführung 1871 nur in Superlativen beschrieben wird. Der Triumphmarsch und die Arie »Holde Aida« sind zu den bekanntesten Verdi-Hymnen geworden. Nach »La Traviata« und »Der Troubadour« präsentiert das Stadttheater am Sonntag, 15. Januar, um 19 Uhr »Aida«. In italienischer Sprache versetzt die »Verdi-Oper Rousse« die Zuschauer in die Zeit der Pharaonen. 120 Darsteller schaffen die typische Monumentalatmosphäre. Eine Einführung gibt Helga Bolte vor der Vorstellung. Karten im Theaterbüro und an der Kasse ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Artikel vom 30.12.2005