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Guten Morgen
Schade, dass Weihnachten vorbei ist. So kommt der Geschenke-Tipp, auf den Heinz gestern gestoßen ist, leider ein wenig zu spät. Heinz hat erfahren, dass es eine Gesellschaft namens Mondmakler gibt. Kein Witz: Das Unternehmen verkauft tatsächlich Grundstücke auf dem Erdtrabanten und wirbt mit dem Slogan »Echtes Mondland - ein wundervolles Geschenk«. Die Preise sind moderat, denn das Starterpaket beginnt bei 28,95 Euro. Dafür erhält man ein Zertifikat mit den exakten Koordinaten eines 1 000 Quadratmeter großen Areals auf dem Mond. Das Premiumpaket beinhaltet 4 047 Quadratmeter, eine Infobroschüre und eine Autogrammkarte (Reprodruck) von Neil Armstrong, der den Mond als erster Mensch betreten hat. Preis: 39,95 Euro. Das Luxuspaket: 10 000 Quadratmeter Mondboden, die CD »Spacy Dreams - kuschelige Musik aus den Weiten des Alls« und die Autogrammkarte. Preis: 99 Euro. Sämtliche Grundstücke liegen auf der uns zugewandten Seite des Mondes - sie sind also mit dem Fernrohr sichtbar. Das ist ungemein beruhigend, meint Heinz, denn der Mond hat bekanntlich auch seine Schattenseite(n). Die Unternehmer gehen noch einen Schritt weiter: Sie haben auch schon den Mars und die Venus im Blick. Wem das nicht reicht, der kann sich an die »Stellar Embassy International« wenden. Das ist eine Firma, die ganze Sterne verhökert. Nachteil: Die liegen im wahrsten Sinn des Wortes hinterm Mond... Curd Paetzke
Beleuchtung
einschalten
Kreis Höxter (WB). Sehen und gesehen werden, heißt die Devise gerade in der dunklen Jahreszeit. Darum ist es besonders wichtig, die Beleuchtung an den Autos einzuschalten. Immer wieder berichten die Beamten der Polizei, dass in der Morgen- und Abenddämmerung Autofahrer ohne Licht unterwegs sind und dadurch schlecht zu sehen sind. Darum der Appell der Polizei: »Licht an - um zu sehen und gesehen zu werden.«

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und sieht wie Brakeler Jugendliche auf einer Bank am Haus des Gastes sitzen und Prospekte studieren, in denen Feuerwerksartikel angepriesen werden. Die lebhafte Diskussion zeigt, dass es Silvester über Brakel wohl wieder ganz schön knallen wird. Ein Mädchen entpuppt sich als Spielverderberin und wirft ein, dass man ja auch für die Aktion »Brot statt Böller« spenden könnte. Es herrscht allgemeines Unverständnis - bis ein 16-Jähriger die Parole ausgibt: »Ich bin für die Aktion Brot und Böller!«. So ein Witzbold, schmunzelt...EINER
















Artikel vom 29.12.2005