24.12.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Einspruch abgewiesen

Sportgericht entscheidet gegen Kaiserslautern


Frankfurt/Main (dpa). Der 1. FC Kaiserslautern hat auch das Nachspiel zum Elfmeter-Krimi im DFB-Pokal verloren. Das DFB-Sportgericht wies den Einspruch der Pfälzer gegen die Wertung der Achtelfinal-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 ab. Der Protest sei zwar zulässig, »jedoch in der Sache offenkundig nicht begründet«, erklärte der Vorsitzende Rainer Koch. Der FCK hatte Einspruch gegen das 3:4 im Elfmeterschießen eingelegt, weil der Schiedsrichter beim vermeintlich klaren Treffer von Ferydoon Zandi nicht auf Tor erkannt hatte. Gemäß der Fußball-Regel 5 habe der Schiedsrichter die Aufgabe, Entscheidungen über Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, zu treffen, argumentierte das Sportgericht. Schiedsrichter Michael Weiner hatte beim Elfmeter von Zandi nicht auf Tor erkannt. Die TV-Bilder zeigten allerdings, dass der Ball mit vollem Umfang die Torlinie überschritten hatte.

Artikel vom 24.12.2005