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Kunstrasenplatz für die SpVg. Brakel

Wünsche der Sportler zum Weihnachtsfest 2005: Gesundheit ist die Nummer eins

Von Lena Brinkmann und Jürgen Drüke
Sportkreis Höxter (WB). Weihnachten 2005. Was wünschen sich Sportlerinnen und Sportler zum Fest der Liebe? Die WESTFALEN-BLATT-Sportredaktion hat eine Umfrage gestartet. Die Gesundheit steht an erster Stelle. Der Wunschzettel beinhaltet insbesondere in sportlicher Hinsicht klare Ziele und Vorstellungen.

Elisabeth Brinkmann, Trainerin Voltigieren, RV Brakel: »Am wichtigsten ist für mich, dass in der Familie alle glücklich und gesund sind. Ich finde es besonders schön, wenn auf Weihnachten die Großfamilie zusammen kommt. Sportlich wünsche ich mir, dass es so weiter geht wie bisher. Der große Zuwachs im Voltigieren ist besonders erfreulich. Dementsprechend muss bei den Trainern auch immer für gute Nachfolger gesorgt sein. Unser Sport ist einfach etwas Einzigartiges, die Kombination Mannschaftssport und das Lebewesen Pferd gibt mir immer wieder Energie weiter zu machen, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Ich hoffe, dass unsere Voltigierer und Pferde fit bleiben.«
Franz-Josef Lingens, Manager des Tischtennis-Bundesligisten TuS Bad Driburg: »Ich wünsche mir, dass es für uns im nächsten Jahr ähnlich schön und ruhig weiter läuft wie jetzt. Wir haben einfach eine nette, homogene Mannschaft beisammen. Der größte Wunsch ist es, irgendwann wieder oben angreifen zu können und unter die ersten vier Teams der Bundesliga zu kommen. Momentan ist das aus finanziellen Gründen nicht möglich, weil es uns an Sponsoren mangelt. Auf jeden Fall wollen wir uns nächstes Jahr wieder für den Europapokal qualifizieren. Für mich persönlich wünsche ich, dass ich gesund bleibe und mit 59 Jahren noch weitere sechs Jahre meinen Beruf als Vermessungstechniker ausüben kann.«
Annette Vennemann, Trainerin Damen-Basketball, TV »Jahn« Bad Driburg: »Für unsere Basketballabteilung wünsche ich mir immer genügend Nachwuchs und Leute, die bereit sind sich für die Vereinsarbeit einzusetzen. Beim Basketball möchte ich den vielen Jugendlichen in unseren Mannschaften Spaß vermitteln. Die Sportler sollen den Stress im Sport abbauen können. Das zu erreichen ist für mich ein großer Erfolg, auch wenn man in der Tabelle nicht ganz oben steht. Ich hoffe, dass sich Poltiker bewusst sind, wie wichtig Vereins- und Schulsport für die Gesellschaft ist. Die Sportvereine müssen so finanziell unterstützt werden, dass es für jeden, besonders für die Jugend, erschwinglich ist Sport zu treiben. Mein größter persönlicher Wunsch ist natürlich Gesundheit.«
Thomas Viehöfer, Fußballtrainer, SV Höxter: »Die Gesundheit steht bei mir an erster Stelle. Ich bin froh, dass es meiner Familie gut geht und nach der Explosion alle gesund waren. Mittlerweile haben wir auch eine neue Wohnung gefunden. Nach solchen Ereignissen nimmt man jetzt viel mehr wahr, wie wichtig die Gesundheit ist. Sportlich will ich mit dem SV Höxter das Wunder in der Rückrunde schaffen. Wir wollen aufholen und alles versuchen den Klassenerhalt zu sichern. Mit meinem Beruf bin ich voll zufrieden, es soll weiter gehen wie bisher. Für Deutschland wünsche ich mir, dass es wieder bergauf geht. Auf den Schauplätzen der Welt soll endlich Frieden herrschen.«
Rolf Winkler, Trainer Leichtathletik, Jugend TV »Jahn« Bad Driburg: »Für mich und meine Familie wünsche ich mir Gesundheit. Ich hoffe, dass es bei meinen jungen Sportlern weiterhin so erfolgreich läuft, wie in der der vergangenen Saison. Sie haben sich alle gut weiter entwickelt und sind zu Spitzenathleten herangereift. Die Titel bei den Westfälischen Crossmeisterschaften sind eine tolle Bestätigung für die harte Trainingsarbeit. Natürlich spielt die Gesundheit im Sport auch eine große Rolle und es ist zu wünschen, dass alle fit bleiben. Ansonsten bin ich glücklich und zufrieden, wie es momentan läuft.«
Christian Groppe, Kapitän des Fußball-Landesligisten SpVg. Brakel: »Ich wünsche mir, dass es für die Spielvereinigung Brakel nach der Winterpause weiterhin so erfolgreich läuft wie bisher. Mit dem Sieg gegen Meschede hatten wir einen tollen Hinrundenabschluss. Wir wollen das halten, was wir in dieser Saison erreicht haben und uns als junge Mannschaft in der Liga etablieren. Persönlich habe ich keine großen Wünsche. Ich hoffe, dass 2006 für mich ein ähnlich gutes Jahr wird, wie 2005. Es soll einfach alles so bleiben wie es ist und keine negativen Sachen passieren.«
Werner Koch, Trainer des Landesligisten SpVg. Brakel: »Gesundheit und Zufriedenheit sind durch nichts zu toppen. Für die SpVg. Brakel wünsche ich mir einen Kunstrasenplatz. Unser Vorsitzender Helmut-Jörg Briel unternimmt bereits entsprechende Anstrengungen in Richtung Stadt Brakel. Der Aschen- soll in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden. Sportlich setzte ich darauf, dass wir in der Landesliga in der Endabrechnung einen Platz unter den ersten fünf Teams einnehmen. Mit dem 4:1 gegen den SSV Meschede im letzten Spiel des Jahres haben wir unsere kleine Talfahrt gestoppt. Die junge Mannschaft hat sich noch einiges vorgenommen.«
Thomas Kalsdorf, Trainer A-Ligist SV Bredenborn): »In meiner Familie sind alle glücklich und gesund. Mein größter Wunsch ist, dass das auch so bleibt. An die Kinder der dritten Welt müssen wir alle noch mehr denken. Sportlich wünsche ich mir eine bessere Einstellung der Spieler.«

Artikel vom 24.12.2005