Paderborn (pk). Sportlich war es die Krönung einer fantastischen Hinrunde, das 2:0 des Zweitliga-Aufsteigers SC Paderborn 07 im Live-Spiel am Montagabend gegen den Karlsruher SC. Doch die 90 Minuten im Hermann-Löns-Stadion haben für den Gastgeber ein unangenehmes Nachspiel. Ein Flaschenwurf von der Gegengeraden Mitte der zweiten Halbzeit, er hat Folgen. Schiedsrichter Norbert Grudzinski aus Hamburg vermerkte den Zwischenfall im Spielbericht, anschließend forderte der DFB-Kontrollausschuss den SCP zu einer Stellungnahme auf, die bis zum 20. Januar vorliegen muss. »Es lagen vorher schon einige Flaschen am Zaun. Wir werden Gespräche mit der Polizei und dem Sicherheitsdienst führen, um so etwas in Zukunft zu vermeiden. Aber um eine Geldstrafe werden wir wohl nicht herum kommen«, sagte Paderborns Hauptgeschäftsführer Martin Hornberger auf Anfrage dieser Zeitung. Der SCP rechnet mit einer Zahlung »zwischen 4000 und 5000 Euro«.
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