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Halle will Neubürger auch
über die Betriebe gewinnen

Neue Wege bei Vermarktung des Haller Baugebietes

Halle (WB). Wer in Halle arbeitet, sollte auch in Halle wohnen: »Wenn es uns gelingt, nur ein paar Dutzend der mehreren Tausend Einpendler zu Hallern zu machen, wäre das schon ein großer Erfolg.«

Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann setzt jetzt auf die Verantwortlichen in den heimischen Unternehmen, ihre Mitarbeiter auf neue Möglichkeiten des arbeitsnahen Wohnens hinzuweisen.
Halle ist in einem Punkt anders als fast alle vergleichbar große Kommunen in OWL: Die kleinen und großen Unternehmen in der Stadt bieten weit mehr Menschen Arbeit als Arbeitnehmer in Halle wohnen. In Zahlen: Rund 8 950 Arbeitsplätze gibt es in Halle. Knapp ein Drittel davon, nämlich 2 871, werden von Hallern besetzt. Mehr als 6 000 Menschen kommen Tag für Tag von auswärts in die Lindenstadt, um hier zu arbeiten.
Bürgermeisterin Rodenbrock-Wesselmann bittet deshalb die Personalchefs oder Inhaber aller Haller Unternehmen um Mithilfe bei der Gewinnung von Neubürgern. Im neuen Baugebiet Bachweide hat die Stadt Halle eine große Auswahl von Baugrundstücken anzubieten. Aufgrund unterschiedlicher Größen und Lagen ist für jeden etwas dabei. Jeder, der Halle ohnehin schon als künftigen Wohnort ins Auge gefasst hat oder aufgrund der hohen Spritpreise und reduzierter Pendlerpauschale näher am Arbeitsplatz wohnen möchte, hat jetzt zum Beginn der Vermarktung die Chance, sich ein schönes Stück Halle zu sichern.
Informationsmaterial über das neue Baugebiet zum Aushang am Schwarzen Brett und ein ausführliches Exposé können im Bauamt der Stadt Halle (Westf.), Telefon 05201-183 139, angefordert werden. Wer mehr wissen will, kann sich unter der Adresse www.Bachweide.de im Internet schlau machen.

Artikel vom 23.12.2005