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MobMan
Heinz ist, wie man so schön sagt, auf 180. Denn an vielen Orten auf dieser Welt sitzen offenbar Leute in ihrem stillen Kämmerlein und machen sich einen Spaß daraus, Viren zu züchten oder besser gesagt zu entwickeln, die über das Internet verschickt werden und dann Rechner bei Firmen oder bei Privatpersonen zum Absturz bringen. Der PC von Heinz hatte sich jetzt einen so genannten Trojaner eingefangen - mit der Folge, dass sämtliche Programme ihren Dienst verweigerten. Fünf Stunden kämpfte Heinz, um die Sache wieder zum Laufen bringen. Umsonst. Es blieb nur der Gang zum Fachhändler seines Vertrauens.
Auf dem Weg dorthin grübelte Heinz über den Begriff Trojaner nach. Denn die Bezeichnung ist vollkommen falsch, weil die Trojaner ja die Opfer des Trojanischen Pferdes geworden sind und nicht dessen Urheber waren. Folglich müsste der »Trojaner« eigentlich »Grieche« heißen.
Von dem Experten erfuhr Heinz, dass »sein« Trojaner/Grieche sogar einen Namen hatte: SubSeven, erschaffen von einem Programmierer, der sich hinter dem Pseudonym MobMan verbirgt.
Eines steht fest: Sollte MobMan Heinz mal zufällig über den Weg laufen, dann setzt es Saures: Heinz wird dem Typen mal zeigen, was er unter einem Trojanischen Krieg versteht... Curd Paetzke
Polizei schnappt
Verdächtigen (34)
Herford (HK). Polizeibeamte haben am Mittwochabend in der Niederstraße einen 34 Jahre alten Mann festgenommen, gegen den ein Haftbefehl vorliegt. Wie ein Sprecher der Herforder Polizei mitteilt, ist das Landeskriminalamt mit den weiteren Ermittlungen in diesem Fall betraut. Der Mann, der sich nach eigenen Angaben in Bielefeld aufhält, hat keinen festen Wohnsitz. Er wurde zunächst ins Polizeigewahrsam eingeliefert.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass der ganze Schnee in der Stadt verschwunden ist. Weiße Weihnachten in Herford? Jetzt heißt es aber Daumen drücken, meint EINER
































Artikel vom 23.12.2005