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Bestens eingestimmt auf das Fest

Schönes Konzert des Männergesangvereins »Teutoburger Liederkranz«

Brackwede (se). Es ist die schönste Art, sich kurz vor Weihnachten auf das besinnliche Fest einzustimmen: Den Stimmen des Männerchores lauschen, sich von den Klängen der Harfe verzaubern lassen oder den jazzigen Tönen der »Steamboat Seven« zu horchen.

So genossen am Sonntag mehr als 300 Besucher das schon traditionelle Weihnachtskonzert des Männergesangvereins »Teutoburger Liederkranz« in der Brackweder Bartholomäuskirche.
Wie in jedem Jahr freuten sich die Veranstalter auch bei der diesjährigen Ausgabe über eine vollbesetzte Kirche. »Diese Tradition ist schon so alt, da war ich noch nicht mal im Verein«, schaut »Liederkranz«-Sprecher Günter Meyer zurück. Und mit einem zufriedenen Blick in das vollbesetzte Kirchenschiff fügt er hinzu: »Man sieht allein daran, wie viele jedes Jahr kommen, dass die Leute diesen Brauch gerne fortführen.« Vier Wochen haben 32 Sänger des Vereins für das Konzert am vierten Advent geprobt. »Einmal in der Woche, immer freitags, hat uns Paul-Gerhard Deutsch vorbereitet. Er war wie jedes Jahr für die Gesamtleitung verantwortlich«, verrät Meyer.
Zur musikalischen Einstimmung auf das Fest hatten die Männer sich zudem einige Gäste eingeladen. Neben der Sopranistin Susanne Mewes-Köhler ließ unter ande-ren Helene Schütz an ihrer Harfe klassische Weihnachtsmusik erklingen. Für den etwas anderen Klang sorgte die Jazz-Band »Steamboat Seven«, die »Lasst uns froh und munter sein« oder »White Christmas« einmal jazzig interpretierte.
Für die Begleitung am Klavier war der bekannte Komponist Willi Astroth verantwortlich. Den krönenden Abschluss bildete das gemeinsam mit dem Publikum gesungene »Oh du fröhliche«, das eine Stimmung wie an Heiligabend in die Bartholomäuskirche zauberte. Bestens eingestimmt, kann der eine oder andere Weihnachten jetzt wohl kaum noch erwarten.

Artikel vom 20.12.2005