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Geschenke auf
den letzten Drücker

Warum der Weihnachtseinkauf in Brakel lohnt

Brakel (ako). Jetzt sind es nur noch drei Tage bis zum Fest, bis zur Bescherung. Angesichts dessen lehnen sich die Einen entspannt zurück, zünden eine Kerze an und gönnen sich eine Tasse Tee. Doch es gibt auch diejenigen, bei denen der Panik-Pegel steigt - ihnen fehlt noch das ein oder andere Geschenk.

Jetzt heißt es erst einmal Ruhe bewahren, denn noch stehen dem Geschenkesuchenden ja drei Tage zur Verfügung. Da ist genug Zeit, im Schmuck-Fachgeschäft nach einem passenden Stück zu suchen, sich nach einer Uhr umzuschauen oder dem werten Gatten ein neues Outfit zu verpassen.
Und wenn es dann doch auf einmal Heiligabend ist und immer noch etwas fehlt? Nun, auch dann haben die Brakeler Geschäfte in der Regel bis 13 Uhr geöffnet. Und nette Geschenke bekommt man auch in Läden, auf die man im ersten Moment gar nicht kommt. So haben die meisten Blumenläden inzwischen auch ein breites Angebot an Wohn-Assecoires, die sich als Geschenk anbieten. Ein Engel zum Beispiel schmückt das weihnachtliche Wohnzimmer genauso wie die sommerliche Terasse.
Oder wer denkt bei Weihnachtsgeschenken spontan an die Post? Auch dort wird derjenige fündig, der noch ein Geschenk sucht. Von netten Karten und Kuscheltieren über Jahreslose der Fernsehlotterie oder Aktion Mensch bis hin zum Handy-schmuck und natürlich dem mobilen Telefon selbst reicht das Angebot im Post- und Teleshop von Robert und Margarete Rissing. Rissing hat beobachtet, dass auch viele Brakeler in den Wochen vor Weihnachten zwar ausströmen in die großen Städte wie Paderbron und Bielefeld, um sich umzuschauen und zu vergleichen. »Wenn sie dann aber klare Vorstellungen haben von dem was sie möchten, kaufen sie es in der Regel hier«, so Rissing.
»Die meisten schätzen einfach die kompetente Beratung in unseren Fachgeschäften«, beschreibt auch Werbering-Vorsitzender Bernhard Fischer einen großen Vorteil des Einkaufens vor der Haustür. »Wir legen großen Wert auf Qualität, auch bei der Produktion der von uns bestellten Ware«, erklärt Bernd Peter, Inhaber vom Trend-Haus, und fügt schmunzelnd hinzu: »Auch wer an Heiligabend um 13 Uhr kommt, findet bestimmt noch eine nette Kleinigkeit, die wir ihm selbstverstänlich auch noch verpacken.«

Artikel vom 21.12.2005