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Geringes Interesse an Betreuung


Versmold (GG). Zeit um sich zu etablieren braucht scheinbar das Betreuungsangebot der AWO, das an den Adventssamstagen im »Haus der Familie« stattfand. Eltern, die in Ruhe Weihnachtseinkäufe erledigt wollten, konnten hier ihre Kinder betreuen lassen. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom ersten Vorsitzenden der AWO, Udo Brune, zusammen mit den acht Kindertagesstätten. Erzieherinnen beaufsichtigten die Kinder, während die Eltern einkauften. »Leider lief dieses Angebot eher schleppend, zumal auch noch kurzfristig Betreuungen von Kindern möglich gewesen wären«, bedauerte Brune. Während am ersten Samstag gar keine Kinder zur Betreuung kamen, waren es am zweiten Samstag sechs Kinder, am dritten Samstag drei Kinder und am vierten Advent fünf Kinder, die mit den Erzieherinnen spielten, bastelten und malten. Damit dieses Angebot zukünftig bekannter wird und besser angenommen wird, gibt es Überlegungen, die Kinderbetreuung einmal im Monat anzubieten, damit Eltern in Ruhe einkaufen gehen können. »Wir wollen sehen, ob man dann nicht auch die Geschäftsleute oder die die IGEV mit ins Boot holt«, überlegt Udo Brune

Artikel vom 19.12.2005