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Dampfross mit weißer Haube in
ein angenehmes Licht getaucht

Sieben Hochdrucklampen beleuchten Altenbekener Museumsstück


Altenbeken (bla). Wie bestellt schloss der Himmel seine Schleusen, nachdem er die Landschaft und das Ziel des Besucherstroms, die Museumslok, tagsüber mit einer schönen weißen Schneedecke überzogen hatte. Dem Dampfross vor dem malerischen Eggemuseum in Altenbeken stand die weiße Haube gut, und so wartete man am Samstag gespannt, mit einem wärmenden Glühwein und mit musikalischer Unterhaltung durch den Männergesangverein und die Dixie-Steamers, auf das große Ereignis. Ehe jedoch Bürgermeister Hans-Jürgen Wessels die Beleuchtungsanlage einschalten ließ, bedankte er sich bei all denen, die vor 28 Jahren bei der Beschaffung und Aufstellung der Dampflok mitgewirkt hatten, aber auch bei denen, die dieses Museumsstück bis heute gehegt und gepflegt haben, allen voran Gemeindeheimatpfleger Rudolf Koch. Er dankte den Sponsoren für die 7000 Euro, die die Beleuchtung erst ermöglichten und nannte sie namentlich. Klaus Allroggen, Vorsitzender des Verkehrsvereins, betonte die Bedeutung der Altenbekener Attraktionen für Besucher und für den Fremdenverkehr.
Und dann war es soweit: Ganz langsam heller werdend tauchten die sieben Hochdrucklampen das schneebedeckte schwarzrote Dampfross gegen 18 Uhr in ein angenehm warmes Licht. Nun können die Besucher zwei Highlights der Eggegemeinde auch während der dunklen Stunden bestaunen - den Viadukt und die Dampflok.

Artikel vom 19.12.2005