Bugatti Der Ausländer, von dem Heinz in der Stadt angesprochen wurde, war ohne Frage recht betucht: teure Uhr, italienische Schuhe, Kaschmirmantel. Der Herr war sehr freundlich - vor allem aber auch sehr aufgeregt. »Wo ist Bugatti?«, fragte er in einem etwas holprigen, aber verständlichen Deutsch. Da musste Heinz nicht lange überlegen: »An der Hansastraße, der große Schriftzug auf dem Gebäude ist nicht zu übersehen.« »Wunderbar. Man kann das Werk doch besichtigen?« Da war sich Heinz nicht so sicher, man müsse bestimmt vorher die Geschäftsleitung fragen. »Ich will immerhin einen kaufen, die sind ja nicht billig«, erklärte der Mann. Die Qualität der Ware, sicherte Heinz zu, sei exzellent. »Ja - und dann dieser atemberaubende Anzug«, schwärmte der Mann, »einfach grandios«. Als ihm Heinz eine Wegbeschreibung gegeben hatte, machte sich der Mann auf den Weg. Kurz darauf dämmerte Heinz, dass da wohl ein gewaltiges Missverständnis vorlag: Hatte der Gentleman nicht in seiner Manteltasche ein Prospekt der »Bugatti Automobile SAS« gehabt? Demnach wollte er sich gar nicht neu einkleiden, sondern einen Wagen kaufen: einen »Bugatti« nämlich. Wenn Heinz nicht alles täuscht, dann werden diese Autos (1001 PS, 400km/h) in Molsheim im Elsass gefertigt. »Bugatti« und »Bugatti« - beides top, meint Heinz, aber eben auch zwei Paar Schuhe und keineswegs Jacke wie Hose...Curd Paetzke Bürgermeister spendet lieber Herford (HK). Zu Gunsten einer Spende für soziale Zwecke wird Bürgermeister Bruno Wollbrink auf den Versand von Weihnachtsgrüßen verzichten. Der direkte Kontakt sei Wollbrink wichtiger als eine Grußkarte, die an einen ausgewählten Personenkreis versandt wird, heißt es aus dem Rathaus.
Einer geht durch die Stadt . . . . . . und sieht, dass fast sämtliches Laub von den Straßen und Gehwegen verschwunden ist. Wie viele Tonnen mögen da wohl von den SWK-Mitarbeitern eingesammelt worden sein, fragt sich EINER
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