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Jungen Leuten »Fast-Food« geben


In der Rubrik »Einer geht durch die Stadt« war kritisiert worden, dass Kunden der Paderborner Tafel Lebensmittel wegwerfen. Dazu merkt diese Leserin an:
Wenn die Tafelhelferinnen und Helfer die Tüten nach Altersgruppen füllten, könnte das Problem auf einfache Weise gelöst werden. Man bräuchte jungen Leuten die Tüten nur mit Fast-Food-Artikeln und Fertigprodukten füllen, denn die kennen zum größten Teil keine geregelten Mahlzeiten und normales Mittagessen. Zum Beispiel McDonald wäre gut, so was würde sicher nicht in die umliegenden Vorgärten landen so wie die Salatköpfe, allerhöchstens das Verpackungsmaterial.
Dann wäre es sicher gut, wenn mehr Kontrollen gemacht würden, ob die Abholer alle bedürftig sind, denn zu der Ausgabenzeit kann man vermehrt beobachten, dass die Lebensmittel mit großen Limousinen abtransportiert werden. Wirklich arme Leute mit kleinen Renten wagen es gar nicht, sich als Bedürftige zu melden. um in den Genuß der Spenden zu kommen.
HELGA KLATTE
Riemekestraße 140
Paderborn

Artikel vom 16.12.2005