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Linteler Gerätehaus
muss erweitert werden

Löschzug hat ereignisreiches Jahr hinter sich


Rheda-Wiedenbrück (ew). Auch das zu Ende gehende Jahr war für die Männer des Löschzugs Lintel reich an Einsätzen. Dies wurde während der Hauptversammlung im »Jägerheim« deutlich. Die Retter wurden zu zwei großen, zwei Mittel und fünf Kleinbränden gerufen, rückten zu fünf Ölbekämpfungen, zehn Hilfeleistungen und vier nachbarlichen Hilfen aus - machte unterm Strich 662 ehrenamtliche Dienst-Stunden, von den ungezählten Stunden für die Wartung der Fahrzeuge und Geräte, für Aus- und Fortbildungen, Einsatzübungen und die Teilnahme an Leistungsnachweisen ganz abgesehen. Matthias Reckmann und Jan Voltmann waren sogar im münsterländischen Ochtrup im Einsatz, nachdem Hochspannungsmasten der RWE abgeknickt waren. Ihren schwersten Einsatz hatten die Linteler Blauröcke im August, als ein Verkehrsunfall fünf Tote und einen Schwerstverletzten forderte.
Stadtbrandmeister Ulrich Strecker beförderte Sven Bensiek, Mathias Johannkemper und Martin Strathaus zu Feuerwehrmännern, Löschzugführer Werner Laukemper zum Brandinspektor. Der Rheda-Wiedenbrücker Feuerwehrchef erklärte, dass im Laufe des kommenden Jahres das mehr als 20 Jahre alte Einsatzfahrzeug LF 16 TS durch ein neues vom Typ HLF 16/20 ersetzt werde. Dringend erforderlich sei die Erweiterung des Gerätehauses in Lintel. In den beengten Räumen ist auch die Rheda-Wiedenbrücker Jugendfeuerwehr untergebracht.

Artikel vom 14.12.2005